Während wir über äußerst wichtige Themen wie Zölibat und „Barmherzigkeit für Wiederverheiratete“ zu langweiligen Diskussionen verleitet werden, leiden unsere koptischen Brüder in unseren beliebten Urlaubsländern!
Autor: michael
950 Jahre Kaiser- und Mariendom zu Speyer
Am 4. Oktober 1061, (also vor 950 Jahren) weihte Bischof Gundekar II den Kaiserdom zu Speyer, die größte romanische Kirche der Welt. Das imposante Bauwerk wurde von dem Salierkaiser Heinrich IV fertiggestellt und gilt auch noch heute (nach der Zerstörung der Abtei Cluny) als die größte erhaltene romanische Kirche der Welt.
Am Sonntag den 2. Oktober 2011 wurde das Jubiläum festlich begangen. Die Zeitungen hoben besonders die Füllung des Domnapfes hervor. Der Domnapf ist ein großes Gefäß auf dem Domplatz, das bei besonderen Anlässen mit 1000 Litern Wein gefüllt und an die Gäste verteilt wird. Die Zahl der „praktizierenden Katholiken“ wird dabei, wenn auch nur für kurze Zeit, erfahrungsgemäß größer.
Der päpstliche Sondergesandte, Kardinal Kasper, sagte in seiner Predigt u. a.: “Das Grundproblem der Kirche ist nicht, dass sie zu wenig unserer Zeit angepasst ist. … Das wirkliche Grundproblem jedoch ist, dass wir zu wenig Christus angepasst sind.”
Reverse Thinking
Einfach verblüffend!
Fängt als Credo eines Atheisten, Agnostikers an und nimmt dann eine verblüffend einfache Kehrwende …
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Entfesselte Tugenden
Die moderne Welt ist nicht böse; in mancher Hinsicht ist sie entschieden zu gut. Sie ist voll Wüsten und vergeudeter Tugenden. Wenn ein religiöses System zertrümmert wird (wie das mit dem Christentum in der Reformation geschah), dann führt das nicht nur zu einer Entfesselung der Laster.
Keine Frage, dass die Laster entfesselt werden; sie streifen umher und stiften Schaden. Aber auch die Tugenden werden entfesselt, und sie streifen noch haltloser umher und richten noch schrecklicheren Schaden an.
Die heutige Welt steckt voll von alten christlichen Tugenden, die durchgedreht sind. Sie sind durchgedreht, weil sie auseinander gerissen wurden und allein umherstreifen.
So kümmert sich etwa die Wissenschaft um die Wahrheit; und ihre Wahrheit ist erbarmungslos. Und so interessiert sich die Philanthropie nur fürs Erbarmen, und ihrem Erbarmen fehlt (so leid es mir tut, das sagen zu müssen) oft die Wahrheit.
Mr. Blatchford[1] zum Beispiel greift das Christentum an, weil er verrückt nach einer einzigen christlichen Tugend ist: der für sich genommen mystischen und fast irrationalen Tugend der Barmherzigkeit. Er hegt die merkwürdige Vorstellung, daß es leichter sei, Sünden zu vergeben, wenn man davon ausgeht, daß es gar keine Sünden gibt, die vergeben werden müssten.
Mr. Blatchford ist nicht nur ein Vertreter des Frühchristentums, er ist auch der einzige frühchristliche Mensch, der es wirklich verdient hätte, von den Löwen gefressen zu werden. Denn auf ihn trifft die heidnische Beschuldigung tatsächlich zu: seine Barmherzigkeit liefe auf schiere Anarchie hinaus. Er ist wirklich ein Feind der Menschheit – weil er so menschenfreundlich ist.
Quelle: G.K. Chesterton: Orthodoxie, Abschnitt III. DER SELBSTMORD DES DENKENS[1] Robert Peel Glanville Blatchford (1851-1943), englischer Sozialreformer, Begründer der Manchester Fabian Society und Herausgeber des Clarion. Zu Chesterton und Blatchford vgl. das Nachwort von Philip Yancey.
Willkommen Hl. Vater!
Lieber Hl.Vater, Sie sind bei uns in Deutschland herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Marsch fürs Leben in Berlin
Was das erste deutsche Fernsehen nicht zeigt:
17. September 2011: Marsch fürs Leben in Berlin
Man beachte auch die lärmenden pöbelnden Gegendemonstranten am Rande.
Kindertag in Neustadt
Kindertag
für Jungen und Mädchen
von 7 bis 14 Jahren
in Neustadt a.d. Weinstraße
am Samstag, den 15. Oktober 2011
Beginn: 10 Uhr
Ende: 17 Uhr
Ort: Casimirianum, Ludwigsstr. 1, Neustadt
Auf dem Programm stehen:
- Kennenlernrunde
- Spielfilm über Fatima
- Mittagessen und Nachmittagsimbiss
- Spiele
- Gesprächsrunde
- Bibelquiz mit vielen Preisen
- Sakramentsandacht
Es steht den Eltern die Möglichkeit offen, dabeizusein.