Jubiläum

Quelle: Pfalz.de

Hurra,
die Messe im tridentinischen Ritus gibt es heut‘ bereits ein Jahr!

Schon gut, Goethe war deutlich besser, aber die Freude über das einjährige (Wieder-) Bestehen der hl. Messe im tridentinischen Ritus in der Stiftskirche zu Neustadt will ich nicht verbergen.

Heute vor einem Jahr, am 24. Oktober 2010 wurde die hl. Messe im tridentinischen überlieferten Ritus erstmals wieder gefeiert. Was sich da etwas eigenartig anhört ist der Umstand, dass dieser Messritus, der fast 40 Jahre sozusagen aus der Mode gekommen war, nun wieder regelmäßig jeden Sonntag in Neustadt / Weinstraße präsent ist.

Was ist das Besondere daran? – Nun das Wichtige daran ist der Kern, das was der Priester bzw. die katholische Kirche durch den Priester  in der Feier der hl. Eucharistie tut:  Sie macht die einzigartige unüberbietbare Erlösungstat Jesu Christi gegenwärtig. Er (Jesus Christus) kommt persönlich in Gestalt von Brot und Wein auf den Altar und wir sind sozusagen dabei. Wir werden Zeugen im Glauben. Das ist eine ganz andere Qualität als im Wald beten oder in der Bibel lesen.

Das Besondere nun an der hl. Messe im überlieferten Ritus ist, dass dieser Kern deutlich zur Geltung kommt. Das ist es im Grunde: Christus ist gekommen, Gott ging über diese Erde und lebte unter uns und ER will unter uns präsent sein.  Das ist die (erste) Aufgabe der Kirche: Christus durch die Zeit präsent zu „machen“. Und das tut sie im besonderen durch die Feier der hl. Eucharistie.

Jede Eucharistiefeier muss sich daran messen lassen, wie sie diesen Anspruch der Vergegenwärtigung Gottes unter uns Menschen darstellt.

Danke sage ich allen Verantwortlichen im unserem Bistum, namentlich unserem Bischof Wiesemann, die diese Messfeier  ermöglicht haben und heute noch mittragen.

Und zu guter Letzt noch ein Video dazu:

(das ist auch nicht ganz neu)