Exodus90: Day10: What Kind of Man Will You Be?

Day10: What Kind of Man Will You Be?

Exodus 4:18-31

Danach machte sich Moses auf und kehrte zu seinem Schwiegervater Jetro zurück. Er sprach zu ihm: „Ich will mich aufmachen und zu meinen Brüdern nach Ägypten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind.“ Jetro sagte zu Moses: „Geh hin in Frieden!“ [Der Herr sprach zu Moses in Midian: „Auf! Kehre zurück nach Ägypten; denn alle Männer, die dir nach dem Leben trachteten, sind tot!“ Moses nahm seine Frau und seinen Sohn. Er setzte sie auf den Esel und kehrte nach Ägypten zurück. Er hielt den Gottesstab in seiner Hand.

Der Herr sprach zu Moses: „Da du dich aufmachst, nach Ägypten zurückzukehren, so sieh zu, daß du alle Wundertaten, die ich deiner Hand anvertraute, vor dem Angesicht des Pharao ausführst! Ich aber werde sein Herz verhärten, und er wird das Volk nicht ziehen lassen.Sage zum Pharao: „So spricht der Herr: Mein erstgeborener Sohn ist Israel. Ich sage dir: Laß meinen Sohn ziehen, daß er mich verehre; weigerst du dich aber, ihn ziehen zu lassen, so töte ich deinen erstgeborenen Sohn.“

Auf dem Wege bei der Raststätte stieß der Herr auf ihn und suchte ihn zu töten. Da nahm Zippora einen kantigen Stein, schnitt damit die Vorhaut ihres Sohnes ab, berührte damit seine Beine und sprach: „Ein Blutbräutigam bist du mir.“ Da ließ er von ihm ab. Damals sagte man „Blutbräutigam“ bezüglich der Beschneidungen.

Es sprach der Herr zu Aaron: „Gehe dem Moses in die Wüste entgegen!“ Er machte sich auf, stieß auf ihn am Gottesberge und küßte ihn. Moses teilte dem Aaron alle Worte des Herrn mit, die er bei seiner Sendung gesprochen, und alle Wunderzeichen, die er ihm aufgetragen hatte. Moses und Aaron gingen also hin und riefen alle Ältesten der Israeliten zusammen. Aaron verkündete alle Worte, die der Herr zu Moses gesprochen hatte; dieser vollbrachte die Wunderzeichen vor den Augen des Volkes. Und das Volk glaubte. Als sie hörten, daß der Herr sich der Kinder Israels angenommen und daß er ihr Elend angeschaut habe, da verneigten sie sich und warfen sich voll Ehrfurcht nieder und beteten an.

 

Reflexion

Denken Sie an die beiden Hauptfiguren des Buches Exodus: Mose und Pharao. Mose kennt seine Stellung vor dem Herrn. Er ist nicht hochmütig oder arrogant vor Gott. Deshalb behält er seine Würde und erhält einen privilegierten Platz vor Gott. Der Pharao hingegen ist hochmütig, arrogant und (am deutlichsten aus der Heiligen Schrift, die wir in den kommenden Tagen lesen werden) hartherzig. Er ist trotz vieler wunderbarer Zeichen nicht bereit, Gott anzuerkennen. Aufgrund des Glaubens seiner Familie und seines heidnischen Volkes glaubt er sogar, mit den Göttern verwandt zu sein, und seine Untertanen akzeptieren ihn als solchen. Schließlich wird Gott die Nachkommen des Pharaos und seine Dynastie vernichten und dem Pharao beweisen, dass er und seine Linie ausschließlich menschlich sind.

Zeitgenössische Männer verhalten sich oft wie Pharao. Nur wenige wären so kühn, sich öffentlich als göttlich zu präsentieren, aber viele tun so, als wären sie es, bestimmen ihre eigene Wahrheit, setzen ihren eigenen Kurs, lehnen es ab, von Gott abhängig zu sein, und führen ein souveränes Leben. Seit dem Sündenfall Adams haben die Menschen rebellische Herzen. Die Israeliten in dieser Geschichte sind keine Ausnahme. Sie müssen gelehrt werden – ihre vierzig Jahre in der Wildnis sind kein Spaziergang in der Natur. Gott wird sein Volk in die Wüste schicken, damit es lernt, sich auf ihn zu verlassen. Sie müssen verstehen, dass der Herr Gott ist und sie sein erstgeborener Sohn sind.

Ein Mann ist zu vielen beeindruckenden Leistungen fähig, aber ein Sohn Gottes ist zu viel, viel mehr fähig. Diese neunzig Tage bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihr Leben in Richtung Gott zu ordnen. Geben Sie Ihr rebellisches Herz auf. Lebe neu, als geliebter Sohn eines bemerkenswerten Vaters, der dich nicht nur unterstützen, sondern dir helfen wird, ein zuverlässiger, selbstloser und freier Mensch zu werden; ein Mensch für andere.

Betrachten Sie Ihre eigene Beziehung zu Gott. Sehen Sie Gott als Ihren Vater und beziehen Sie sich auf ihn? Wenden Sie sich oft an ihn, so wie ein Sohn sich seinem Vater zuwendet? Bringen Sie diese Fragen heute in Ihre heilige Stunde.