Day 51: A Just Apology
Tägliche
Peilungen: Woche 8
Sie befinden sich in der rauen,
gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.
Ihr Aufenthalt bei
den Israeliten am Fuße des Sinai wird sich über die nächsten vier
Wochen erstrecken. Dies ist eine Zeit des Rückzugs für Sie. Wenn
Sie genau zuhören, werden Sie viel erhalten. Richten Sie Ihren Blick
auf die Berge um Sie herum und lassen Sie sich von ihnen zur
Veränderung inspirieren.
Aktionspunkte
1.
Sehnen Sie sich weiter nach Ihrer Freiheit.
2. Bleib bei den
Disziplinen.
3. Wissen Sie, wo Ihr Anker ist.
Bete,
dass der Herr dir und deiner Bruderschaft Befreiung gewährt.
Beten
Sie um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie
beten.
Vater unser…
Exodus 21:33-22:6
Wenn jemand eine Zisterne offen läßt, oder wenn er eine Zisterne gräbt und nicht zudeckt, und es fällt ein Rind oder ein Esel hinein, dann soll der Besitzer der Zisterne Ersatz leisten; er soll dem Tierbesitzer den Geldwert zahlen, das verendete Tier aber ist sein Eigentum. Wenn eines Mannes Rind das Rind seines Nächsten stößt, so daß es verendet, so soll man das lebende Rind verkaufen und den Erlös aufteilen, und das verendete Tier soll man ebenfalls teilen. Wenn es aber bekannt ist, daß das Rind schon länger stößig war, und sein Besitzer hat es nicht bewacht, dann muß er voll und ganz ersetzen, Rind für Rind; aber das verendete Tier ist sein Eigentum.
Wenn jemand ein Rind oder ein Schaf stiehlt und es schlachtet oder verkauft, so muß er fünf Rinder für ein Rind ersetzen und vier Stück Kleinvieh für ein Schaf.
Wenn ein Dieb bei einem Einbruch ertappt und totgeschlagen wird, dann entsteht für den Täter keine Blutschuld. Ist aber die Sonne schon über ihm aufgegangen, dann entsteht für ihn Blutschuld. Ein Dieb muß vollen Ersatz leisten. Wenn er nichts hat, so soll er zur Entschädigung für das Gestohlene verkauft werden. Wenn aber das Gestohlene, das Rind, der Esel oder das Schaf, sich noch lebend bei ihm befinden, so soll er das Doppelte ersetzen.
Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg in Brand setzt und den Brand sich so ausdehnen läßt, daß es auf fremdem Feld brennt, so muß er von den besten Erträgnissen seines Feldes und seines Weinberges Ersatz leisten.
Wenn ein Feuer ausbricht und Dornhecken erfaßt und dadurch ein Garbenhaufen oder auf dem Halm stehendes Getreide oder das Feld erfaßt wird, dann muß der Brandstifter vollen Ersatz leisten.
Reflexion
Gerechtigkeit
wird oft definiert als „jemandem zu geben, was ihm zusteht“.
In diesem Zusammenhang sind zwei wichtige Punkte zu beachten: (1)
Diese Passagen begrenzen die Höhe der Entschädigung, die einer
Person, die einen Schaden erlitten hat, zusteht. Mit anderen Worten,
eine Person, die einen Schaden erlitten hat, kann keine
ungerechtfertigte Rückerstattung verlangen. (2) Die haftende Partei
ist verpflichtet, jedem, dem sie einen Schaden zugefügt hat, eine
gerechte Entschädigung zu leisten. Ein Mitnahmeeffekt für Männer
ist heute dieser: Wenn wir eine andere Person in irgendeiner Weise
geschädigt oder verletzt haben, verlangt die Gerechtigkeit, dass wir
den Missstand gerecht und angemessen behandeln.
Mitten in
einem geschäftigen und chaotischen Leben ist es wahrscheinlich, dass
wir anderen (ob Eltern, Geschwister, Ehepartner, Kinder,
Gemeindemitgliedern, Freunden oder Kollegen) auch ohne Absicht
Schaden zugefügt haben. In der Gerechtigkeit müssen wir versuchen,
uns mit ihnen zu versöhnen. So wie unsere Versöhnung mit Gott durch
das Sakrament der Beichte wesentlich für unsere völlige Freiheit
ist, so ist auch unsere Versöhnung mit anderen.
Denken
Sie in Ihrer heiligen Stunde heute an jemanden, dem Sie eine
Entschuldigung schulden. Bringen Sie diese Person vor den Herrn und
suchen Sie Gottes Willen. Wisse, dass der Herr dir die Gnade schenken
wird, die du brauchst, um seinen Willen zu erfüllen, auch wenn es
sehr schwer ist.
(Wenn die Bitte, die Sie glauben, vom
Herrn erhalten zu haben, durch das Wiederöffnen alter Wunden Schaden
zu verursachen scheint, kann es klug sein, Rat zu suchen. Fragen Sie
Ihre Bruderschaft, was sie über die Situation denkt, oder bringen
Sie sie Ihrem geistlichen Leiter Ihrer Bruderschaft zum Rat. Der Rat
ist ein großes Geschenk, das wir als Glieder des Leibes Christi
haben. Er hilft uns sicherzustellen, dass die Worte, die wir im Gebet
empfangen, tatsächlich vom Herrn kommen).