Exodus90: Day 72: Work and Rest

Day 72: Work and Rest

Arbeit und ruhen

Tägliche Peilungen: Woche 11

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Leviten zeigen, dass mutige Treue zum Herrn auch in einer Welt der Ausschweifungen möglich ist. Der Herr offenbart etwas noch Größeres. Er zeigt den Israeliten und uns, dass er seinem Bundesvolk immer treu bleiben wird, auch wenn wir ihn enttäuschen.

Aktionspunkte

1. Kontrolle abgeben.

2. Rufen Sie sich das Warum in Erinnerung.

3. Machen Sie ein drittes gutes Geständnis.

4. Teilen Sie Ihre Freude.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Beten Sie um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie beten.

Vater unser…

Exodus 31:1–6, 12–17

Der Herr sprach zu Moses: „Sieh! Ich berufe Besalel, des Uri Sohn, den Enkel Hurs, vom Stamme Juda. Ich erfülle ihn mit Gottesgeist, mit Weisheit, Einsicht und Wissen um jeglich Werk, um Pläne zu ersinnen und sie in Gold, Silber und Kupfer auszuführen, im Schnitt von Steinen zu Füllungen und im Schnitt von Hölzern, in vielgestaltiger Ausführung. Oholiab, den Sohn Achisamaks, vom Danstamme gebe ich ihm bei und verleihe Weisheit allen anderen Künstlern, daß sie alles machen, was ich dir befehle.

Und der Herr sprach zu Moses: „Sag dies den Söhnen Israels: ‚Beobachtet doch meine Ruhetage! Ein Zeichen zwischen mir und euch ist ein solcher in euren Geschlechtern, auf daß man wisse, daß ich, der Herr, euch heilige. Haltet auch den Sabbat! Er sei euch ein heilig Ding! Wer ihn entweiht, sterbe des Todes! Wer an ihm Arbeit tut, solch Wesen werde getilgt aus seinem Volke! Sechs Tage werde Arbeit getan! Am siebten Tage aber ist der rechte Ruhetag, ein heilig Ding dem Herrn! Wer am Sabbat Arbeit tut, sei des Todes!‘ So sollen die Söhne Israels den Sabbat halten! Zum ewigen Bunde sollen sie den Sabbat in ihren Geschlechtern machen! Er sei ein Zeichen zwischen mir und den Söhnen Israels für immer! Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel und die Erde gemacht. Am siebten Tage aber hat er aufatmend geruht.“

Reflexion

Gott sendet seinen Geist auf zwei seiner Arbeiter, Bezalel und Oholiab, und gibt ihnen Geschicklichkeit und Intelligenz in allen Arbeiten. Sie erhalten diese Gaben, um Gott die Ehre zurückzugeben in den herrlichen Dingen, die sie zu seinen Ehren herstellen und bauen.

Wie oft hören wir, dass begabte Männer damit prahlen, dass sie all ihre Fähigkeiten und Erfolge durch ihre eigene harte Arbeit erworben haben? Doch alles, was wir haben, wurde uns gegeben. Was wäre ein so genannter „Selfmademan“ ohne die Luft in seinen Lungen? Wo wäre jeder von uns, wenn Gott uns nicht mit Intelligenz, Energie und Möglichkeiten ausgestattet hätte? Lasst uns zu denen gehören, die dem Geber aller guten Gaben für seine Großzügigkeit danken.

Der zweite Teil der heutigen Lesung greift das Thema der Ruhe sofort wieder auf. Es ist kein Zufall, dass die Anweisungen zur Ruhe den Anweisungen zur Gabe von Facharbeitern folgen. Seit Jahrhunderten lehrt uns die Kirche, dass wir arbeiten, damit wir Ruhe haben. Dies steht im Gegensatz zum heutigen Denken, das uns vorschlägt, dass wir nur ruhen sollen, damit wir mehr arbeiten können. Der Sonntag sollte heilig und reserviert gehalten werden, zunächst für den Gottesdienst und dann für Dinge wie Familie, Freunde, Lesen, Wandern, Angeln, Erholung und (ganz wichtig) für ein heiliges Fest. An all diesen guten Dingen wird mit Dankbarkeit und zur Ehre des Herrn teilgenommen.

Blicken Sie nur auf den letzten Monat zurück. Wie gut haben Sie und Ihre Familie seit dem 41. Tag, an dem Sie über die Ruhe am Tag des Herrn nachdachten, Ihre Sonntage heilig gehalten? Wenn Sie Priester oder Pfarrer sind, haben Sie andere Parameter, aber Ihre Verpflichtung zur Ruhe besteht nach wie vor. Was auch immer Ihre Berufung ist, sind Sie Gottes Ruf zur Ruhe treu geblieben? Oder sind Sie zum Schaden derer, die Sie umgeben, ein Sklave Ihrer Arbeit geblieben?

Nehmen Sie diese Fragen zu Ihrer heiligen Stunde heute mit. Legen Sie Ihre Antworten vor den Herrn und hören Sie, wie er Sie durch sie zu größerer Freiheit führt.