Das Gleichnis vom unnützen Verwalter

Im Gleichnis vom unnützen Verwalter, eines der „Skandalgleichnisse Jesu, wird davon gesprochen, wie einer, der Geld veruntreut hat, einen letzten Versuch unternimmt, „seine Haut zu retten“. Er weiß, wie wichtig es jetzt ist, da er am Ende ist, Freunde zu haben, die ihn tragen und halten. P. Markus Johannes Straubhaar legt den Text des Evangeliums aus.
16-9-18_Der_unehrliche_Verwalter.mp3 (audio/mp3, 20.9 MB)
aus Predigtreihe aus Maria Linden/ Ottersweier (Baden)
(Text: Veronika)
Wenn im Alten Testament vom „Zorn Gottes“ die Rede ist, den die Schiffer zu besänftigen versuchen, indem sie Jona über Bord werfen, scheint zunächst weit weg von unserem christlichen Gottesverständnis zu sein. Dass in dieser Figur des Jona aber etwas aufleuchtet, was zum Verstehen der Erlösung am Kreuz beiträgt, wo einer für die anderen in die Bresche springt, wird in dieser Auslegung der Jona-Geschichte deutlich.
Das Buch Tobit ist durchzogen von verschiedenen Gebeten, die für uns eine Schule sein können, um zu lernen, was >>beten<< bedeutet.
Eine sogenannte „goldene Hochzeit“ setzt 50 Jahre voraus, die zwei Menschen zusammen verbracht, Situationen zusammen durchlebt und durchlitten haben, ohne „das Handtuch zu werfen“, auch wenn miteinander leben nicht immer leicht ist. P. Markus Johannes legt einen ungewohnten Evangelien-Text auf die Situation des Zusammenlebens hin aus und beleuchtet das Thema „Liebe und Ehe“ anlässlich der einer Goldhochzeit und zeigt, dass lieben immer auch neues Leben für zwei Menschen bedeutet.