Mein Gott und Walter

Kaplan Johannes M.Schwarz

Genialer Glaubenskurs von Kaplan Johannes Schwarz und eine theologische Einführung in die Lehre der katholischen Kirche, nicht nur für Heranwachsende. Der „junge“ und humorvolle Kurs mit 24 Episoden (zu je ca. 15 Minuten) folgt dem Apostolischen Glaubensbekenntnis und ist in einer 4er-DVD-Box erhältlich.
Bestelladresse: http://www.meingottundwalter.com

Vorschau:

Mein Gott und Walter, Episode 1: Der Mensch

Mein Gott und Walter – Episode 1 from Fr. Johannes M Schwarz on Vimeo.

Damit sie nicht vergessen werden

Abtsteinach, 25.03.2011
In vielen Teilen der Welt begeht man heute, am 25. März, den „Tag des ungeborenen Lebens“.

Natürlich erinnert dieser Tag in erster Linie daran, daß Gott der Jungfrau Maria durch den Erzengel Gabriel die Menschwerdung seines Sohnes Jesus Christus ankündigte. Durch Marias Antwort „Mir geschehe, wie du es gesagt hast“ wurde Maria zur Mutter Jesu, zur Mutter Gottes, und der „Heilige Geist kam über sie und die Kraft des Höchsten überschattete sie“ (vgl. Lk 1,35-38).

„In Erinnerung an die neun Monate, die der Gott und Mensch Jesus Christus im Schoß seiner Mutter Maria verbrachte, dürfen wir auch die ungeborenen Kinder und ihre Mütter niemals vergessen“, fordert Walter Ramm, Vorsitzender der Aktion Leben, auf. „Seit 35 Jahren werden in unserem Land Tag für Tag ca. 1000 ungeborene Kinder brutal getötet, ihre Mütter zutiefst seelisch und auch mitunter körperlich verletzt und so unserem Land in jedem Jahr ungefähr die Anzahl künftiger Fachkräfte geraubt, die schon heute unsere Wirtschaft so dringend benötigt. Und über all das breitet man möglichst schnell den Mantel des Vergessens.“

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat zwar klar erkannt, daß uns diese Fachkräfte seit Jahren fehlen und daß wir bereits heute in einer kaum mehr zu behebenden demographischen Schieflage leben, weshalb unsere Renten eben nicht mehr sicher sind, trotz vollmundiger Beteuerungen aus der Politik. Gleichzeitig ist man aber zu feige, die wirkliche Ursache für diese Probleme anzugehen und zu beseitigen. Den sog. „mühsam gefundenen Kompromiß beim § 218 StGB“ will niemand mehr anfassen, heißt es aus Berlin.

„So machen sich unsere Politiker schwer schuldig. Sie tragen eine Blutschuld an den im Mutterleib getöteten Kindern und sie vergehen sich an deren Müttern und an den künftigen Generationen, den sog. „Abortion Survivors“, denjenigen, die Abtreibung z.B. dadurch überlebt haben, daß nicht sie selber, sondern ihr Bruder oder ihre Schwester getötet wurden,“ sagt Walter Ramm.
Die Aktion Leben e.V. erinnert daran, daß kein Parlament der Welt, kein Politiker, kein Alleinherrscher das Recht hat, über das Lebensrecht des Menschen abzustimmen und Gesetze zu erlassen, die das Töten in einzelnen Fällen (z.B. Abtreibung oder Sterbehilfe) ermöglichen. Wohl aber haben alle die Pflicht, Gesetze zu schaffen, die das Leben noch besser verteidigen und schützen.

Quelle: http://www.aktion-leben.de/

Neue Gottesdienszeit in Neustadt / Stiftskirche

10:00 Uhr
Mit der Umstellung zur Sommerzeit am 27. März ändert sich auch generell der Beginn der HL. Messe im überlieferten Ritus.

Ab Sonntag dem 27.März 2011 (3. Fastensonntag) beginnt die HL. Messe um 10:00 Uhr.

Diese praktische Änderung erleichtert allen Teilnehmern zur wärmeren Jahreszeit am „Restsonntag“ noch Unternehmungen zu machen.

Pater Brown

»Einer von ihnen liegt oben tot in seinem Zimmer.«
Einen Augenblick lang herrschte eine erschreckende Stille im Raum. Es mag sein – so außergewöhnlich ist das Wort Tod -, dass jeder dieser Müßiggänger für einen Moment in seine Seele schaute und nichts erblickte als eine winzig kleine, vertrocknete Erbse. Einer von ihnen, wahrscheinlich der Herzog, fragte sogar mit der einfältigen Liebenswürdigkeit des Reichtums: »Können wir irgend etwas für ihn tun?«

Gilbert Keith Chesterton: Pater Brown – Die seltsamen Schritte

Das Schreien der Lämmer

Von Hedwig von Beverfoerde

„Was der Laie blökt“, lautet der deutsche Titel eines Essays von C.S. Lewis. Und jetzt blökt es überall in Deutschland. Wurde vor über 22 Jahren die „Kölner Erklärung“ noch ohne Gegenwehr durchgewunken, weil die Kirchenkritiker die Schaltstellen der Medien besetzt hielten, ist das heute bei all den Blogs und Internet-Seiten nicht mehr möglich. Jetzt können sich all die Lämmer, die von den Hirten und Lehrern des Glaubens im Stich gelassen werden, viel leichter selbst zu Wort melden. Damals, vor über zwanzig Jahren, musste man zähneknirschend schweigen oder Leserbriefe schreiben, die nie erschienen. Heute erfüllt ein lautstarkes Geblöke die Luft, so dass den Memorandums-Theologen Hören und Sehen vergehen müsste.

Das Maß ist voll. Über 220 hoch bezahlte, meist ältere Theologen, die sich katholisch nennen und jahrzehntelang den katholischen Nachwuchs an Priestern, Pastoralassistenten, Religionslehrern prägten und beeinflussten, haben sich in einem aberwitzigen „Memorandum“ gegen unveräußerliches Glaubensgut und päpstliche Lehrentscheidungen gestellt. Zusammenfassend könnte man sagen, sie wollen mehr Macht und mehr Sex. Und sie verkaufen uns das als „Reform“. …

Der ganze Artikel
Quelle:Vatican Magazin