Wer kennt es nicht, Kinder im Kindergarten und Schulalter, die von dem allgegenwärtigen Halloween- Hyphe mitgerissen werden. In den Tageszeitungen erscheinen dazu mitunter auch Beiträge von Hausbesitzern, die schrecklich kreativ ihr Haus „schmücken“ müssen. (Mannheimer Morgen, 10.10.2019)
Eltern, die entweder das Unangenehme und Böse daran spüren oder die sich bewusst sind, dass hier im Grunde Dämonen, böse Geister und Hexen und Hexer gefeiert werden, tun sich mitunter schwer, ihren Kindern zu erklären, warum sie bei Halloween nicht mitmachen.
Mein Vorschlag dazu ist, dies offen mit seinen Kindern zu thematisieren und einfach zu begründen, dass es ja nicht gut sein kann „Dämonen, böse Geister und Hexen und Hexer zu feiern“ oder deren Existenz zu leugnen, indem man versucht sich darüber lustig zu machen. Danach bleibt aber noch das Problem mit den verführten Kindern, die am Vorabend von Allerheiligen schaurig verkleidet durch die Straßen ziehen und an den Haustüren klingen, um zu betteln.
Dafür wird dieses Plakat hilfreich sein, das besonnene Geistergruppen vom Klingeln abhalten kann. Gegen lesefaule oder hartnäckige Gruselanhänger dient das Plakat als Einstieg, um mit diesen einen aufklärenden Dialog zu führen. Im Gespräch muss dann das Ideal echter Helden und Heiligen (Fest Allerheiligen) dem Kult des Bösen gegenübergestellt werden. Weiterhin könnte man dann auch die Kinder auf das Fest St. Martin verweisen, auf das nur wenige Tage zu warten ist.
An diesem Tag teilen wir dann gerne miteinander Süßigkeiten …