Day 7: God Gives Man His Strength
Exodus 3:7-22
Dann sagte der Herr: „Ich habe die Not meines Volkes in Ägypten gesehen und ihr Schreien wegen ihrer Aufseher gehört; ich kenne ihre Leiden und bin herabgekommen, um sie aus der Hand der Ägypter zu befreien und sie aus diesem Land in ein gutes und weites Land zu bringen, ein Land, in dem Milch und Honig fließen, an die Stelle der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. Und nun, siehe da, ist der Schrei der Söhne Israels zu mir gekommen, und ich habe die Unterdrückung gesehen, mit der die Ägypter sie unterdrücken. Kommt, ich will euch zum Pharao senden, damit ihr mein Volk, die Söhne Israels, aus Ägypten herausführt.“ Aber Mose sagte zu Gott: „Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Söhne Israels aus Ägypten herausführen soll? Er sagte: „Aber ich will bei euch sein, und das soll das Zeichen für euch sein, dass ich euch gesandt habe: Wenn ihr das Volk aus Ägypten herausgeführt habt, sollt ihr Gott auf diesem Berg dienen. Dann sagte Mose zu Gott: „Wenn ich zu den Söhnen Israels komme und zu ihnen sage: ‚Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt‘, und sie mich fragen: ‚Wie heißt er?‘, was soll ich ihnen sagen? Gott sagte zu Mose: „Ich bin, wer ich bin“. Und er sagte: „Sagt dies den Söhnen Israels: ‚Ich bin zu euch gesandt worden'“. Gott sagte auch zu Mose: „Sagt dies zu den Söhnen Israels: ‚Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs hat mich zu euch gesandt‘: dies ist mein Name für immer, und so soll man sich meiner durch alle Generationen hindurch erinnern. Geht und versammelt die Ältesten Israels und sagt zu ihnen: „Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist mir erschienen und hat gesagt: „Ich habe euch beobachtet und was euch in Ägypten widerfahren ist; und ich verspreche, dass ich dich aus der Bedrängnis Ägyptens in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter bringen werde, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.” Und sie werden auf deine Stimme hören; und du und die Ältesten Israels werden zum König von Ägypten gehen und zu ihm sagen: „Der Herr, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet; und nun bitten wir dich, lass uns eine dreitägige Reise in die Wüste unternehmen, damit wir dem Herrn, unserem Gott, ein Opfer bringen. Ich weiß, dass der König von Ägypten Sie nicht gehen lassen wird, es sei denn, er wird durch eine mächtige Hand gezwungen. Deshalb werde ich meine Hand ausstrecken und Ägypten mit all den Wundern schlagen, die ich darin tun werde; danach wird er dich gehen lassen. Und ich werde diesem Volk vor den Ägyptern Gnade erweisen; und wenn du gehst, sollst du nicht leer ausgehen, sondern jede Frau soll von ihrem Nächsten und von der, die in ihrem Haus wohnt, Schmuck aus Silber und Gold und Kleider verlangen, und du sollst sie an deine Söhne und an deine Töchter hängen; so sollst du die Ägypter plündern“.
Reflexion
Die Freiheit kommt von Gott allein. Wir sehen dies in der Geschichte der Israeliten. In der heutigen Schriftstelle sagt Gott zu Mose, dass er die Israeliten aus dem Griff der Ägypter befreien wird. Dann sagt er, dass er sie in das „verheißene Land“ führen wird, was gut klingt, außer dass das Land zufällig von Kanaanitern, Hethitern, Amoritern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern bewohnt wird – alles Feinde der Israeliten.
Können Sie sich vorstellen, was Moses gedacht hat? „Ihr wollt uns aus dem Griff des Pharaos reißen (was kaum gut gehen kann), nur um uns inmitten all unserer anderen Feinde fallen zu lassen? Ist es ein Wunder, dass Moses in Ruhe gelassen werden wollte? Aber um Mose Mut zu machen, tut Gott etwas ganz und gar Bemerkenswertes. Er offenbart seinen heiligen Namen: „Ich bin, wer ich bin.“
In der Antike verstand man, dass ein Name Macht hat und etwas von dem Wesen des Genannten vermittelt. Wenn Gott seinen Namen Moses offenbart, verleiht er ihm seine göttliche Kraft. Er gibt Moses einen Grund, auf die ihm gestellte Aufgabe zu vertrauen. Mose braucht Gott nur im Vertrauen anzurufen.
Beachten Sie auch die Bedeutung der Mission, die Mose erhalten hat, und die Botschaft, die er den Israeliten überbringen soll. Auch hier stellt Mose Christus dar. So wie Mose von Gott zu den Israeliten gesandt wurde („Sagt dies den Söhnen Israels, dass ich bin, hat mich zu euch gesandt“), so wurde Christus vom Vater gesandt, um uns alle zu befreien. „Fürchtet euch nicht“, sagt Jesus, „glaubt nur“ (Lukas 8,50). Während Sie Ihre Disziplin aufnehmen, sich selbst überlassen und die ganze Zeit kämpfen, behalten Sie Jesus im Auge. Er wurde zu Ihnen gesandt, um Sie von sich selbst, von der Sünde und von der Sklaverei zu befreien. Wenn Sie den täglichen Kampf für die Freiheit führen, denken Sie daran, dass Gott genau dort mit und für Sie kämpft.
Rufen Sie Gott jetzt an. Er wartet darauf, Ihnen seine Macht und seine Kraft zu geben.
Quelle: www.exodus90.com