Gott existiert – Was sagt die Bibel

Gott existiert – Was sagt die Bibel?

Interessantere Informationen über die Zusammenhänge des Lebens, der Politik und der Geschichte bietet die gesamte Weltliteratur nicht. Deshalb empfiehlt es sich, jedes Wort bewusst zu lesen.

Altes Testament:Buch der Weisheit:

„Alle Menschen waren ja Narren von Natur aus, denen die Unkenntnis Gottes eigen war und die aus den sichtbaren Gütern nicht den Seienden zu erkennen vermochten, noch bei der Betrachtung der Werke den weisen Schöpfer erkannten, die vielmehr das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, das gewaltige Wasser oder die Leuchten des Himmels für weltbeherrschende Götter hielten. Wenn sie diese, entzückt über ihre Schönheit, als Götter ansahen, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel besser ihr Herr ist; denn der Urheber der Schönheit hat sie erschaffen. Wenn sie aber erschreckt waren über deren Macht und Wirkkraft, hätten sie aus ihnen folgern sollen, wie viel mächtiger ihr Schöpfer ist.

Denn aus der Größe und Schönheit der Geschöpfe wird vergleichsweise ihr Urheber er-schaut. Gleichwohl trifft diese nur geringen Tadel; sie gehen nämlich vielleicht nur irre bei ihrem Suchen nach Gott. Denn bei seinen Werken  verweilend, forschen sie und lassen sich verführen durch den Augenschein, weil das Geschaute gar schön ist. Immerhin sind auch sie nicht entschuldbar; denn wenn sie so viel erkennen konnten, dass sie die Welt beurteilen konnten, wie war es möglich, dass sie den Herrn dieser Dinge nicht noch schneller fanden?“

Neues Testament

„Denn es offenbart sich Gottes Zorn über alles gottlose und ungerechte Tun von Menschen, die in Ungerechtigkeit die Wahrheit niederhalten. Ist doch das Erkennbare an Gott ihnen offenbar; Gott nämlich tat es ihnen kund. Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und Göttlichkeit sind seit Erschaffung der Welt an seinen Werken durch die Vernunft zu erkennen.

Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihren  Gedanken auf eitlen Wahn, und ihr einsichtsloses Herz wurde verdunkelt. Die sich brüsten, Weise zu sein, wurden zu Narren und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit der Nachbildung vergänglicher Menschen und Tiere.

Darum lieferte sie Gott der Unreinheit aus, nach der ihr Herz gelüstete, so dass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers.

Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; Männer treiben an Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung gebührenden Lohn an sich.

Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworrenen Denken aus, so dass sie tun, was wider die Ordnung ist: sie sind voll von Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll von Neid, Mordlust und Streitsucht, voll von Intrige, Hinterlist und Gerissenheit; sie verleumden und treiben üble Nachrede; sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern; sie sind unvernünftig und unbeständig, ohne Liebe und Erbarmen.

Sie wissen genau, was Gott fordert: dass der den Tod verdient, der solches tut. Trotzdem tun sie es nicht nur selbst, sondern spenden noch denen Beifall, die es ebenso treiben.“ Paulus (Röm 1,18-32)

Die Bibel meint also auch, dass „Gott an den geschaffenen Dingen durch die Vernunft zu erkennen ist“.  Diejenigen, „die in Ungerechtigkeit die Wahrheit niederhalten, .. sind unentschuldbar“. Sie wissen genau, dass sie falsch handeln, denn „Sie vertauschen die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und sie beten das Geschöpf an anstelle des Schöpfers“.

Das kommunistische Programm von Marx und Engels ist ein Beispiel für solch ein Handeln. Es heißt nämlich im „Kommunistischen Manifest:

„Der Kommunismus aber schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab und die Moral.“

Dabei ersetzen sie die Wahrheit durch „Dialektik“ und Geist und Gott durch „Materialismus“, von dem sie anstelle des Schöpfers das Heil erwarten.

Ohne Geist und Wahrheit muss sich aber der Mensch im »Un-Sinn« verlieren. Körper, Sinne und Psyche können dann nicht mehr Diener des Geistes sein. »Kopflos« muss dann der Mensch eben in »geistlosen« und somit in ziel- und sinnlosen Sinnlichkeiten als Sklave entehrender Leidenschaften dahinvegetieren. Dies ist die Zerstörung der menschlichen Persönlichkeit, die Sünde.

Nietzsche sagt deshalb:

„Der Sozialismus ist die zu Ende gedachte Herdentiermoral.“

Ohne das planvolle schöpferische Denken (Geist) auf Basis der Wirklichkeit (= Wahrheit) sind der Erfolg und das Glück im Diesseits und Jenseits  unmöglich.

Was Gott jedem Menschen in die Seele gelegt hat, ist das Streben nach Glück. Das Ist das Ziel unseres nachweislich ewigen Lebens. Deshalb fordert Christus: „Werdet vollkommen wie der Vater im Himmel vollkommen ist“, damit Gott Wohnung nehmen kann in uns. „Denn wir sind Tempel des  lebendigen Gottes“, wie Paulus sagt.

Dafür ist das Erdenleben geschaffen, dass der Mensch sich in dieser Werkstätte zu dieser Persönlichkeit für das ewige Leben entfaltet. Genau das aber versucht Satan aus Eifersucht zu verhindern. Hier liegt auch der Schlüssel für alle Programme der antitheistischen Systeme:

  • Verhinderung der Entfaltung als Gottes Ebenbild durch Zerstörung des geistigen Lebens.