Gott existiert – der gesunde Menschenverstand

Gott existiert – Was sagt der gesunde Menschenverstand?

Angenommen ein Schiffbrüchiger kommt auf eine ihm unbekannte Insel. Er will nun wissen, ob es hier Menschen gibt, und als er die Insel betreten hat, findet er einen Stein, der aussieht, als sei er wie ein Faustkeil zu gehauen. „Naja“ denkt er, „dieser Stein könnte ja zufällig so geformt worden sein.“ Er sucht weiter und findet schließlich eine moderne Spiegelreflexkamera mit Aufschrift: 23 DIN… “

Er überlegt weiter, aber es war bereits klar geworden, dass schon allein durch die Aufschriften (Buchstabenfolge) der Spiegelreflexkamera ein Entstehen durch reinen Zufall praktisch auszuschließen ist. Er denkt nun: Wenn schon ein 1000-fach komplexer Aprarat (z.B. Reflexkamera) aus reinem Zufall praktisch nicht entstehen kann, dann können eine Milliarde Apparate, die 1 000 000 000-fach komplexer sind (Pflanzen, Tiere, Mensch), noch weniger aus Zufall entstehen.

Wer das anders ,,glaubt“, für den gilt Kardinal Faulhabers Satz

„Man glaubt nicht, wie viel man glauben muss, um ungläubig zu sein“

Oder der Volksmund sagt:

„Von nichts kommt nichts.“

Der gesunde Menschenverstand verlangt also nach „Beweisen“. Jede Erfahrung lehrt uns, dass alles, was geschieht und existiert, mindestens eine Ursache hat.

Physikalische Aspekte

Man kann durchaus mit naturwissenschaftlichen Mitteln und Methoden auf die Existenz eines Schöpfers schließen. Ein solcher Beweisvorgang ist ohne weiteres mit einem anderen naturwissenschaftlichen Beweis vergleichbar, wenn er sich auch wegen verschiedener Gegenstände (Weltimmanentes auf der einen und Gott auf der anderen Seite) unterscheidet, die Methoden (z.B. Induktion) stimmen überein.

Wenn der Materialismus früher behauptete, die Materie sei ewig, so lehrt uns die moderne Physik, daß dies nicht möglich ist. Denn spätestens seit Einstein weiß man, dass alles, was an Raum und Zeit gebunden ist, also die Materie, nicht ewig sein kann. Diese Tatsache lässt sich jedoch mit dem Ursachenprinzip nur dadurch vereinbaren, dass etwas außerhalb von Raum und Zeit (u. damit also etwas Ewiges u. Unendliches) angenommen werden muss, das die Materie mit all ihren Begleiterscheinungen verursacht hat.

Was sagen dazu die Materialisten (denn leugnen können sie diese Erkenntnis ja nicht)?

Materialisten heute: Die Materie wurde durch eine „Urmaterie“ verursacht. Diese „Urmaterie ist ewig‘ und sie hat eine „gezielte Evolution veranlasst“(!). Die christliche Auffassung besagt, dass es das Ursein (Gott) ist, das ewig ist, alles verursacht hat und in das Weltgeschehen eingreift.

Es ist interessant, wie selbst diese beiden völlig unterschiedlichen Weltanschauungen letztlich zu demselben Ergebnis kommen:

… Gott existiert!

Da tatsächlich etwas existiert und alles existierende wenigstens eine Ursache hat, muss letztlich ETWAS da sein, das am Anfang steht. Dieses nennt man Gott oder Schöpfer. Wenn es nun tatsächlich ein „Ursein“ bzw. eine „Urmateriell gibt – wie alle zugeben! – ,dann erhebt sich die Frage, ob es sich dabei um ein totes „Etwas“ oder aber um ein persönliches „Wesen“ handelt.

Biologische Aspekte

Naturwissenschaftliche Forschung lehrt uns, dass die Entstehung irdischen Lebens die Entstehung des Makromoleküls DNS (des Trägers der Erbinformationen) voraussetzt.

 

Bild: Ein DNS-Molekül ist eine Kette aus Milliarden von Kettengliedern vier verschiedener Typen, die durch ihre präzise Reihenfolge (ähnlich der Buchstabenfolge eines Lexikons) die stofflichen Abläufe in den Zellen eines Organismus beschreiben und bestimmen.

 

 

Dr. B. Vollmert schreibt dazu (58)

„Das Entstehen einer derartigen kooperativen Folge in der DNS-Kette durch Zufallsaddition ist unsagbar unwahrscheinlich (1/10 hoch 1000 gleich W<10 hoch – 1000)“.

Diese Zahl ist absolut jenseits der Vorstellbarkeit. Die Naturwissenschaft spricht bereits bei 1/10 hoch 50 von quasi Unmöglichkeit.

Als Zahlenvergleich: Anzahl der Atome des gesamten Kosmos: 10 hoch 83 !

„Die Wahrscheinlichkeit für den Übergang von einer Entwicklungsstufe zur nächst höheren durch zufälliges Kettenwachstum ist dann im Mittel: 10 hoch – 40000!“ (58)

Dr. B. Vollmert kommt zu dem Schluß:

  1. Weil die makromolekularen Voraussetzungen nicht gegeben sind, ist der heute herrschende Neodarwinismus als naturwissenschaftliche Hypothese unhaltbar.
  2. Die Entstehung des Lebens und der Arten ist ein im Rahmen der exakten Naturwissenschaften unlösbares Problem. Es gibt keine naturwissenschaftliche begründete Alternative. Außerdem werden diese mathematischen  Berechnungen international gestützt durch „Experimente“. Die Gegenwart und die Vergangenheit (durch die fossilen Funde) bestätigen, dass zwischen allen ,,Entwicklungsstufen“die Zwischenglieder fehlen, die bei Entwicklung durch Mutation und Selektion vorhanden sein müßten: »Missing Links« zwischen allen Entwicklungsstufen.

Selbst die absolut atheistisch geprägte Universität von Moskau spricht von einer „gezielten Evolution“. Die Voraussetzung dafür ist aber jemand, der ,,zielt, und ,,zielen“ kann auch nur jemand, der geistig begabt ist.

Charles Darwin (1809 – 1882)

Brit. Naturforscher, Begründer Evolutionstheorie

„Die Annahme, dass das Auge durch die Evolution entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne, im höchsten Grade als absurd“

„Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. – Die Unmöglichkeit des Beweisens und Bereifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes“

 


Prof. Edwin Couklin (1863-1952)

amerikanischer Biologe

„Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.“

 

 


Ein Atheist „glaubt“ lieber Absurdes, wie E. Kahane, Universität Montpellier:

„Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebende Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es.“

Gottesbeweis?

Oft führt der Begriff „Gottesbeweis“ zu Verunsicherung und zu Widerspruch. Dies rührt daher, dass der Begriff „Beweis“ seit der Französischen Revolution eine Bedeutungsverengung erfahren hat. Bis dahin meinte Beweis schlechthin einen Vorgang, der zur Folge hatte, dass man anschließend etwas sicher weiß. Durch die Begriffsverengung der Philosophie der Französischen Revolution sollte nur noch die Deduktion d.h. das Herleiten von einer vorausgesetzten aber unbegründeten Idee als Beweis- Ideal gelten.

Das die Naturwissenschaften bestimmende induktive Beweisverfahren das von Tatsachen ausgeht. die mit den fünf Sinnen erkennbar sind, sollte somit von Ideologen der Französischen Revolution gestrichen werden.

Dieses durch schlussfolgerndes Denken von Tatsachen ausgehende induktive Beweisverfahren ist aber gerade dem modernen Menschen sehr geläufig, da er mit ihm die ganze Technik und Naturwissenschaft aufgebaut hat und mit ihm in seinem täglichen Leben seine Entscheidungen trifft.

Es trifft sich deshalb für das Verständnis des modernen Menschen sehr gut, dass Bibel und Kirche ebenfalls die Induktion für die Gotteserkenntnis empfehlen.

Dies ist auch die Ursache, dass gerade Naturwissenschaftler (siehe Zitate) einen deutlich leichteren Zutritt zu Gott haben. Genau dies wiederum ist aber auch das Motiv der antitheistischen Ideologen, das induktive Beweisverfahren gegen den Willen der Kirche auszuschließen. Diese Antitheisten lieben nämlich mehr die Deduktion, da dies bedeutet, dass alles nach einer vorgegebenen Idee (z.B. Ideologie) ausgerichtet werden kann. (siehe DIAMAT von Karl Marx).

Diese nicht an der Wirklichkeit (= Wahrheit) ausgerichteten Denkweise konnte natürlich nicht zu Erfolg und Glück führen. Wer deshalb ausführlicher etwas über Glück erfahren möchte, der lese neu die Gebrauchsanweisung »Bibel« unseres Konstrukteurs »Gott« und seines Service-Unternehmens »Kirche«!


Carl Gustav Jung (1875-1961)

schweizer Psychoanalytiker; Anhänger Freuds, Begründer der analytischen Tiefenpsychologie.

„Wenn in der Seele nicht erfahrungsgemäß höchste Werte liegen, so würde mich die Psychologie nicht im geringsten interessieren, da die Seele dann nichts als ein armseliger Dunst wäre. Ich weiß aber aus hundertfacher Erfahrung, dass sie das nicht ist sondern dass sie vielmehr die Entsprechung aller jener Dinge enthält, welche das Dogma formuliert hat, und einiges darüber hinaus, was eben die Seele befähigt, jenes Auge zu sein, dem es bestimmt ist, das Licht zu schauen. Dazu bedarf es unermesslichen Umfangs und unauslotbarer Tiefe.

Man hat mir, Vergötterung der Seele‘ vorgeworfen. Nicht ich, sondern Gott selbst hat sie vergöttert. Nicht ich habe der Seele eine religiöse Funktion angedichtet sondern ich habe die Tatsachen vorgelegt, welche beweisen, dass die Seele „naturaliter religiosa“ ist, das heißt eine religiöse Funktion besitzt: eine Funktion, die nicht ich hineingelegt oder gedeutet habe, sondern die sie selber von sich aus produziert, ohne durch irgendwelche Meinungen oder Suggestionen dazu veranlasst zu sein.“

 


Cicero

„Darum ist das Dasein Gottes so klar, dass ich dem, der es leugnet, fast den gesunden Menschenverstand absprechen möchte.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern das ewige Leben habe“, (Jo 3,16).

Jesus Christus

„Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch dazu gegeben werden“ (Mt 6,33).

„Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe. Seht, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28).

„Alles, was ihr den Vater in meinem Namen bitten werdet, werdet ihr erhalten (Jo 16,23).

 


 

(58) Dr. B. Vollmert, Das Molekül und das Leben