Day 24: Attached to Control
Tägliche
Peilungen: Woche 4
Sie sind in Ägypten
Die
Israeliten erkennen endlich den Wert eines Ausstiegs aus Ägypten.
Nehmen Sie die falschen Götter zur Kenntnis, die der Herr in Ihrem
Leben vernichtet. Erlauben Sie dieser Realität, Ihnen den
Sinneswandel zu bringen, den Sie brauchen, um Gott allein zu
dienen.
Aktionspunkte
1. Engagieren Sie sich in
Ihrer Bruderschaft.
2. Machen Sie einen Plan zur Ausübung.
3.
Erkennen Sie die Macht des Herrn an.
4. Gehen Sie nach
draußen.
Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer
Bruderschaft Befreiung gewährt.
Beten Sie um Freiheit für
alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie beten.
Vater
unser …
Exodus 10:1–20
Der Herr sprach zu Moses: „Geh hin zum Pharao! Denn ich selbst habe sein Herz und das Herz seiner Diener verstockt, um diese meine Wunderzeichen in ihrer Mitte zu tun, auf daß du es deinen Söhnen und deinen Enkeln erzählen kannst, was ich den Ägyptern angetan und welche Wunderzeichen ich unter ihnen gewirkt habe, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin.“
Moses und Aaron gingen also zum Pharao und sagten zu ihm: „So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Wie lange weigerst du dich noch, Demut vor mir zu zeigen? Laß mein Volk frei, daß es mir diene! Wenn du dich aber weigerst, mein Volk freizugeben, wohlan, dann lasse ich morgen Heuschreckenschwärme in dein Gebiet fallen. Sie werden die Oberfläche des Landes bedecken, so daß man das Land selbst nicht mehr sehen kann. Sie werden den Rest, der verschont ist, der vom Hagelwetter euch noch übrigblieb, verzehren und alle Bäume kahlfressen, die auf euren Feldern wachsen. Deine Häuser, die Häuser deiner Diener und die Häuser aller Ägypter werden angefüllt sein. Dergleichen haben deine Väter und deine Ahnen, seit sie auf Erden sind, bis heute noch nicht erlebt.“ Dann wandte er sich um und ging vom Pharao hinweg.
Da sprachen des Pharao Diener zu ihm: „Wie lange noch soll dieser Mensch uns zum Verderben sein? Laß doch die Männer ziehen, daß sie dem Herrn, ihrem Gott, dienen! Merkst du denn nicht, daß Ägypten zugrundegeht?“ Man holte den Moses und den Aaron zum Pharao, und dieser sagte: „Geht und dient dem Herrn, eurem Gott! – Wer soll denn alles fortgehen?“ Moses gab zur Antwort: „Mit unsern Jungen und Alten wollen wir gehen; mit unsern Söhnen und Töchtern, mit unsern Schafen und Rindern wollen wir ziehen. Denn wir wollen dem Herrn ein Fest feiern!“ Er sprach zu ihnen: „So gewiß möge der Herr mit euch sein, wie ich euch mit euren Kindern ziehen lasse! Sicher führt ihr Böses im Schilde! Nicht so! Ihr Männer mögt hingehen und dem Herrn dienen; denn dies habt ihr ja verlangt!“ Man jagte sie also vom Pharao weg.
Der Herr sprach zu Moses: „Strecke deine Hand über das Ägypterland aus! Dann werden Heuschrecken über das Land Ägypten herfallen und alles Gewächs des Landes fressen, alles, was das Hagelwetter übriggelassen hat.“ Da streckte Moses seinen Stab über das Ägypterland aus. Der Herr ließ im Land einen Ostwind wehen den ganzen Tag und die ganze Nacht. Am Morgen hatte der Ostwind die Heuschreckenschwärme gebracht. Die Heuschreckenschwärme fielen über ganz Ägypten her; sie ließen sich in allen Gebieten in großer Menge nieder. Solche Heuschreckenschwärme hatte es in früherer Zeit nicht gegeben und wird es auch künftig nicht geben. Sie bedeckten des ganzen Landes Oberfläche, und das Land färbte sich dunkel; sie fraßen alles Gewächs des Feldes und alle Baumfrüchte, welche der Hagel noch übriggelassen hatte. Im ganzen Lande Ägypten blieb nichts Grünes an den Bäumen und Feldgewächsen übrig.
Eilends ließ der Pharao Moses und Aaron rufen und sprach: „Ich habe gesündigt vor dem Herrn, eurem Gott, und vor euch. Vergebt mir, bitte, meine Schuld nur noch dieses eine Mal! Legt Fürsprache für mich ein bei dem Herrn, eurem Gott! Er möge wenigstens noch dieses Verderben von mir fortnehmen!“ Da ging Moses vom Pharao weg und legte Fürsprache beim Herrn ein. Der Herr änderte den Wind zu einem sehr heftigen Westwind; der riß die Heuschreckenschwärme mit und warf sie ins Schilfmeer; es blieb nicht eine einzige Heuschrecke auf ägyptischem Gebiet zurück. Der Herr verhärtete aber das Herz des Pharao; er ließ die Kinder Israels nicht ziehen.
Reflexion
Die
Leute fragen oft: „Warum würde Gott zulassen, dass meinem
Freund oder Verwandten [hier Härtefälle einfügen] passiert? Um zu
antworten, bedenken Sie zunächst, dass der Grund unserer Existenz
darin besteht, in und mit Gott zu sein. Außer Gott sind wir nichts.
Dennoch rebellieren wir oft gegen Gott. Warum passieren guten
Menschen schlechte Dinge? Ganz allgemein, um sie besser zu machen; um
sie zu ermutigen, zu Gott zurückzukehren.
In der heutigen
Lesung handelt Pharao manipulativ. Ihm wird klar, dass er fast alles
verloren hat. In seinem Gebet zum Herrn klammert er sich verzweifelt
an das, was er noch hat, und versucht, seine Position zu halten, um
sicherzustellen, dass er sein Königreich nicht verliert.
Die
Menschen kämpfen mächtig darum, die Kontrolle zu behalten.
Masturbation und Fantasiewelten sind Beispiele für die Reaktion
eines Jungen auf Stress, Konflikte, Verwirrung, Versagen und
Verzweiflung. Ein Junge wendet sich in jeder dieser Situationen an
etwas, an alles, das ihm ein Gefühl der Kontrolle gibt – selbst wenn
er weiß, dass es eine Lüge ist. Um zu vermeiden, dass er der
gleichen Versuchung wie Männer nachgibt, ist es wichtig, sich
ständig daran zu erinnern, dass unsere Zeit in dieser Welt eine
Vorbereitung auf die nächste ist.
Als christliche Männer
müssen wir das sein, was die Israeliten werden: Pilger, Ausreißer.
Das bedeutet, dass wir uns von den Dingen, von den Annehmlichkeiten
und Sicherheiten lösen müssen. Es bedeutet, sich nur an Gott zu
klammern und treu auf ihn zuzugehen. Woran klammerst du dich fest?
Was müssen Sie loslassen? Bringen Sie diese Dinge heute vor den
Herrn und bitten Sie ihn, Ihnen in dieser Stunde die Freiheit zu
gewähren.