Exodus90: Day 31: Generosity with God

Day 31: Generosity with God

Tägliche Peilungen: Woche 5

Sie befinden sich östlich von Ägypten und fliehen in die Wildnis.

Die Israeliten haben ein Lamm (ein Abbild eines ägyptischen Gottes) getötet und sein Blut öffentlich an ihre Türpfosten geschmiert. Wenn Sie jetzt in die Wüste gehen, wird es Ihnen gut tun, Gott und Ihrer Bruderschaft sehr nahe zu bleiben.

Aktionspunkte

1. Die Kontrolle aufgeben.
2. Kontrollieren Sie Ihren Anker.
3. Denken Sie über Ihr „Warum“ nach.
4. Folgen Sie Gott.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Beten Sie um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie beten.

Unser Vater…

Exodus 12:37–42

Die Kinder Israels brachen von Ramses auf in Richtung Sukkot, ungefähr 600 000 Mann zu Fuß, Frauen und Kinder nicht gerechnet. Auch viel Mischvolk zog mit ihnen, dazu Kleinvieh und Großvieh, eine riesengroße Herde. Sie buken mit dem Teig, den sie aus Ägypten mitgenommen hatten, ungesäuerte Brotfladen; denn er war noch ungesäuert. Sie waren ja von Ägypten weggetrieben worden, und so konnten sie nicht länger säumen und auch keine Reisekost herrichten.

Die Zeit des Aufenthaltes der Israeliten in Ägypten betrug vierhundertdreißig Jahre. Am Ende der vierhundertdreißig Jahre, an eben diesem Tage, zogen alle Heerscharen des Herrn aus dem Ägypterland aus. Eine Nacht des Wachens war das für den Herrn, als er sie aus dem Ägypterland hinausführte. Diese Nacht ist daher eine Wache-Nacht für den Herrn für alle Israeliten von Geschlecht zu Geschlecht.

Reflexion

In diesem Abschnitt sehen wir die bemerkenswerte Großzügigkeit Gottes. Denken Sie an die ersten Verse des Buches Exodus zurück. Joseph, der Sohn Jakobs, kam allein in Ägypten an. Von diesem Mann und seinen elf Brüdern kam die große Menge, von der heute gesprochen wird. Dies flößt zwei belebende Gedanken ein: Erstens kann Gott an Großzügigkeit nicht übertroffen werden. Zweitens ist es ein Wunder, wie viel Gott mit so wenig tun kann.

Heute schließen Sie sich den Israeliten an, die dem Herrn aus Ägypten heraus folgen. Mit einem vollen Monat hinter Ihnen haben Sie und Ihre Brüder den nächsten Schritt auf der Reise begonnen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Leistung zu feiern. Ägypten zu verlassen ist keine kleine Leistung. Sie haben viel aufgegeben und viele Veränderungen vorgenommen, um hierher zu gelangen.

Aber beachten Sie: Das gelobte Land ist nicht die nächste Stadt, die über uns liegt, und Pharao und die Ägypter haben auch nicht aufgegeben. Sie haben sich dafür entschieden, Ihre alte Heimat der Sklaverei und des Götzendienstes hinter sich zu lassen, um sich in die Freiheit zu wagen. So weit, so gut. Aber der Weg, der vor Ihnen liegt, ist keine gut gepflasterte Superstraße, die von Schnellrestaurants und Lebensmittelgeschäften gesäumt ist. Sie haben die Zivilisation verlassen. Sie sind in die Wüstenwüste eingedrungen.

Es wird noch schwieriger werden. Der Böse, wütender als der Pharao, wird Ihnen in die Wildnis folgen und versuchen, Sie aufzuspüren und Sie noch intensiver als bisher zu versklaven. Aber sei mutig, der Herr führt dich, deine Brüder sind mit dir, und das Ziel ist es wert. Halten Sie sich an den Fahrplan Christi: Gebet, Askese, Brüderlichkeit. Das hat euch aus Ägypten herausgeführt; es wird euch den ganzen Weg ins gelobte Land führen.

Verbringen Sie heute Zeit damit, Gott zu loben. Bieten Sie ihm Ihre Dankbarkeit dafür an, dass er Sie zur Vollendung der ersten dreißig Tage aus Ägypten heraus und weiter in Richtung Freiheit geführt hat.