Exodus90: Day 28: The Blood of the Lamb

Day 28: The Blood of the Lamb

Tägliche Peilungen: Woche 4

Sie sind in Ägypten

Die Israeliten erkennen endlich den Wert eines Ausstiegs aus Ägypten. Nehmen Sie die falschen Götter zur Kenntnis, die der Herr in Ihrem Leben vernichtet. Erlauben Sie dieser Realität, Ihnen den Sinneswandel zu bringen, den Sie brauchen, um Gott allein zu dienen.

Aktionspunkte

1. Engagieren Sie sich in Ihrer Bruderschaft.
2. Machen Sie einen Plan zur Ausübung.
3. Erkennen Sie die Macht des Herrn an.
4. Gehen Sie nach draußen.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Beten Sie um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie beten.

Vater unser …

Exodus 12:21–28

Moses berief nun alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: „Geht hin und sucht euch das Kleinvieh für eure Familien aus und schlachtet das Pascha! Nehmt dann einen Sprengwedel aus Ysop, taucht ihn in das Blut, das sich in der Schale befindet, und streicht von dem Blut in der Schale an die Oberschwelle und die beiden Türpfosten! Niemand darf dann bis zum Morgen aus der Türe seines Hauses treten. Der Herr wird umhergehen, Ägypten zu schlagen; sieht er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten, dann wird er diese Türe übergehen und wird es dem Würger nicht gestatten, in eure Häuser einzutreten, um euch zu schlagen. Beobachtet diese Anordnung als ein immerwährendes Gesetz für euch und eure Kinder!

Wenn ihr in das Land kommt, das der Herr euch geben wird, wie er es verheißen hat, dann beobachtet diesen religiösen Brauch! Und wenn euch dann eure Kinder fragen: „Welchen religiösen Brauch pflegt ihr da?“, alsdann sollt ihr antworten: Es ist das Paschaopfer für den Herrn, der in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüberging, als er die Ägypter schlug und so unsere Häuser rettete.“ Das Volk verneigte sich tief und warf sich in Ehrfurcht ieder. Die Kinder Israels gingen hin und führten es aus; wie der Herr dem Moses und Aaron geboten hatte, so taten sie.

Reflexion

Der heutige Abschnitt weist uns auf die Macht der Eucharistie hin. Der heilige Johannes Chrysostomus schrieb über diesen Abschnitt aus dem Exodus in seiner charakteristisch direkten, herausfordernden Art:

Wenn wir die Macht des Blutes Christi verstehen wollen, sollten wir auf den alten Bericht über seine Vorprägung in Ägypten zurückgreifen. „Opfert ein Lamm ohne Makel“, befahl Moses, „und spritzt sein Blut an eure Türen“. Wenn wir ihn fragen würden, was er meint und wie das Blut eines irrationalen Tieres möglicherweise Menschen retten könnte, die mit Vernunft begabt sind, würde seine Antwort lauten, dass die rettende Kraft nicht im Blut selbst liegt, sondern in der Tatsache, dass es ein Zeichen des Blutes des Herrn ist. Damals, als der Zerstörungsengel das Blut an den Türen sah, wagte er nicht einzutreten. Wie viel weniger wird der Teufel sich jetzt nähern, wenn er nicht das bildliche Blut an den Türen, sondern das wahre Blut auf den Lippen der Gläubigen, die Türen des Tempels Christi, sieht.

Chrysostomus bezieht sich auf die heilige Kommunion, die wir auf unseren Lippen und in unseren Mund empfangen. Diese erstaunliche Gabe bietet uns Schutz vor den Mächten des Todes und der Finsternis, noch stärker als das Blut des Passahlamms die Kinder Israels vor dem Todesengel schützte. Sind Sie täglich zum Empfang der Eucharistie gelaufen? Sind Sie wenigstens treu gewesen, eine zusätzliche Messe in Ihrer Woche zu halten? Das Blut des Lammes ist nicht einfach Teil eines historischen Ereignisses, sondern eine andauernde, gegenwärtige Realität. Christus hat sein Opfer ein für alle Mal geopfert, und dieses Opfer setzt sich in jeder Messe fort. Was für ein Geschenk.

Glauben Sie, dass der in der Eucharistie anwesende Leib und das Blut Christi die Macht hat, Sie vor den Mächten des Todes und der Finsternis zu schützen? Glauben Sie wirklich – glauben Sie, dass der Leib, das Blut, die Seele und die Göttlichkeit Christi in der Eucharistie voll und ganz gegenwärtig sind? Wenn ja, dann preisen Sie Gott, dass Sie die Augen haben, um zu sehen, und die Ohren, um die guten Dinge zu hören, die er für Sie hat. Wenn Sie das nicht tun, ist heute der Tag, an dem Sie den Herrn um die Gnade bitten, die Wahrheit dieses Geschenks seiner selbst an die Menschheit zu sehen.