Exodus90: Day 62: Labor with the Lord

Day 62: Labor with the Lord

Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. Ihr Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort geheiligt wird, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort.
2. Halten Sie Ihr Engagement für Ihre Bruderschaft aufrecht.
3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Bruderschaft außerhalb der Versammlung.
4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt.
5. Bleiben Sie fröhlich.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Bete für die Freiheit aller Männer im Exodus, so wie sie für dich beten.

Vater unser…


Exodus 26:15–30

Danach fertige Bretter für die Wohnstätte; sie sollen aus Akazienholz sein und zum Aufstellen dienen. Zehn Ellen sei die Länge eines Brettes und eineinhalb Ellen seine Breite. Jedes Brett soll durch zwei Zapfen gegenseitig in Verbindung gebracht werden; so mache es mit allen Brettern der Wohnstätte. Für die Wohnstätte sollst du an Brettern zwanzig für die Südseite herstellen. Stelle auch vierzig silberne Sockel her als Unterlage für die zwanzig Bretter, zwei Sockel als Unterlage eines Brettes für seine beiden Zapfen. Ebenso für die andere Längsseite der Wohnstätte, die Nordseite, zwanzig Bretter, dazu noch vierzig silberne Fußsockel, zwei Sockel als Unterlage für ein Brett. Für die Rückseite der Wohnstätte, die nach Westen hin liegt, verfertige sechs Bretter. Und zwei Bretter stelle als Eckstücke für die Rückseite der Wohnstätte her. Sie seien unten und oben doppelt aufgebaut und sollen sich bei dem einen Ring treffen; sie mögen die beiden Ecken ausmachen. Es seien also acht Bretter, und ihre silbernen Fußgestelle sollen sechzehn betragen, nämlich je zwei Fußgestelle als Unterlage für ein Brett.

Stelle auch Riegel her aus Akazienholz, fünf für die Bretter auf der einen Seite der Wohnstätte, ebenso auch fünf Riegel für die Bretter der zweiten Längsseite und fünf Riegel für die Bretter der nach Westen gerichteten Rückseite. Der mittlere Riegel stehe in der Mitte der Bretter; er laufe von einem Ende zum anderen. Überziehe die Bretter mit Gold, und auch ihre Ringe stelle aus Gold her, um die Riegel zu halten; ebenso überziehe die Riegel mit Gold. So richte also die Wohnstätte auf, entsprechend ihrem Entwurf, der dir auf dem Berge gezeigt worden ist.

Reflexion

Gott lenkt jedes Detail beim Bau des Heiligtums, in dem er zu wohnen plant. Er gibt die notwendigen Einzelheiten vor, um sicherzustellen, dass das Zelt fest bleibt und jeder Feindseligkeit standhält. Er leitet den Bau des Fundaments und des Rahmens, der die aufwendige Verkleidung trägt und die Bundeslade beherbergt. „Wenn der Herr das Haus nicht baut, arbeiten diejenigen, die es bauen, vergeblich“ (Psalm 127,1). Dies soll ein Haus Gottes sein, und es muss von Gott und in Übereinstimmung mit seinem Plan gebaut werden.

Dasselbe gilt für uns Menschen: Jeder von uns ist ein Haus Gottes, und das bedeutet, dass wir von Gott und in Übereinstimmung mit seinem Plan gebaut werden müssen. Um den Psalm umzuformulieren: Wenn der Herr den Menschen nicht baut, arbeitet der, der sich selbst bauen will, vergeblich. Das ist allzu oft unser Fehler. Wir glauben fälschlicherweise, dass unser Erfolg und unsere Produktivität ausschließlich auf unserer eigenen Kraft beruht. Wir versuchen, Größe zu erlangen, damit wir uns dem Vater vollständig darbieten und zu ihm sagen können: „Das ist es, was ‚ich‘ erreicht habe, und jetzt biete ich es euch an“. Diese Haltung beruht auf einer tiefgründigen Lüge.

Der Vater möchte dich, seinen Sohn, aufziehen. Kein guter Vater bringt einen Sohn auf die Welt, nur um ihn wegzuschicken, damit er für sich selbst sorgen kann. Gott schenkt jedem Detail deines Lebens große Aufmerksamkeit, leitet dich, ermutigt dich, fordert dich heraus, unterstützt dich und freut sich über deine wachsende Größe. Aber du bist immer noch frei, dich in Gottes gute und rettende Hände zu legen und vor seiner Güte zu fliehen, um vergeblich zu versuchen, dich aufzubauen.

Sie haben Ihr Vertrauen in den Herrn gesetzt, indem Sie diese geistliche Übung aufgenommen haben. Fahren Sie nun fort, sich Gott im Gebet zu öffnen. Haben Sie heute Vertrauen in ihn. Wenn Sie bereit sind, sich seinem liebevollen Plan zu unterwerfen, wird er Sie aufbauen, und Ihre Arbeit wird nicht vergeblich sein.

Bitten Sie in Ihrer heutigen Gebetszeit den Vater um die Richtung und den Rat, die Sie brauchen, um der Mann zu sein, den er sich wünscht.

Exodus90: Day 61: Unity: One Body, One Church

Day 61: Unity: One Body, One Church

Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. Ihr Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort geheiligt wird, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort.
2. Halten Sie Ihr Engagement für Ihre Bruderschaft aufrecht.
3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Bruderschaft außerhalb der Versammlung.
4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt.
5. Bleiben Sie fröhlich.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Bete für die Freiheit aller Männer im Exodus, so wie sie für dich beten.

Vater unser…


Exodus 26:1–14

Die Wohnstätte sollst du aus zehn Zeltdecken herstellen; aus gezwirntem Byssus, violetter Purpurwolle, aus rotem Purpur, karmesinfarbigem Stoff mit Kerubim; wie sie ein Stoffwirker macht, sollst du sie fertigen. Die Länge jeder einzelnen Decke soll achtundzwanzig Ellen betragen und vier Ellen die Breite; alle Zelttücher sollen ein und dasselbe Maß haben. Fünf der Zeltbahnen sollen zusammengefügt sein, eine an der andern; die anderen fünf ebenso. Mache Schleifen aus violetter Purpurwolle an der Außenkante der einen Zeltbahn, die das Ende des zusammengesetzten Stückes bildet, und ebenso an der Außenkante der letzten Zeltbahn des zweiten zusammengesetzten Teiles. Fünfzig Schleifen bringe an der einen Zeltbahn an, ebenso fünfzig Schleifen am Ende der Zeltdecke, die zum zweiten zusammengesetzten Stück gehört; die Schleifen sollen einander gegenüberstehen. Forme dann fünfzig Haken aus Gold und verbinde die Zeltdecken mit den Haken, eine mit der andern; so soll es eine einzige Wohnstätte werden.

Fertige sodann Zeltdecken aus Ziegenhaar für ein Zelt über der Wohnstätte; in einer Anzahl von elf Stück sollst du sie herstellen. Die Länge jeder einzelnen Zeltdecke soll dreißig Ellen sein, und vier Ellen sei ihre Breite; alle elf Zeltdecken sollen ein und dasselbe Maß haben. Füge fünf zu einem Stück zusammen, ebenso die anderen sechs Zeltdecken zu einem Stück; lege dabei die Hälfte der sechsten Zeltbahn, die für die Vorderseite des Zeltes da ist, doppelt. Am Saume der letzten Zeltdecke des einen zusammengesetzten Stückes mache fünfzig Schleifen und ebenso am Zeltdeckensaum des zweiten zusammengesetzten Stückes. Sodann fertige fünfzig Haken aus Kupfer, hänge die Haken in die Schleifen ein und verbinde so die Zeltbahnen, daß es ein einziges Zelt werde. Den bei den Zeltbahnen überhängenden Teil, der überschüssig ist, lasse zur Hälfte an der Rückseite der Wohnstätte herabhängen. Eine Elle soll hüben und drüben auf den beiden Längsseiten der Wohnstätte herabhängen von dem, was an den Zeltdecken zu lang ist. Es soll die Wohnstätte bedecken. Endlich stelle für das Zelt eine rot gegerbte Decke aus Widderfellen her und oben darauf eine Decke aus Tachaschleder.

Reflexion

Heute leitet Gott den Bau eines tragbaren und aufwendigen Zeltes, das die Bundeslade und alles, was für den liturgischen Gottesdienst notwendig sein wird, beherbergen wird. Es wird uns gesagt, dass das Zelt, obwohl es aus mehreren Vorhängen und Abdeckungen besteht, so miteinander verbunden werden soll, dass es „ein Ganzes“ sein wird (Exodus 26,11). Dies ist ein Hinweis des Vaters, dass das Universum zusammengehalten wird und immer und ewig von einer tiefen Einheit geprägt ist.

Kurz vor seinem Leiden betete Jesus inbrünstig: „Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir eins sind“ (Joh 17,11). Die Christen sind alle in den einen mystischen Leib Christi getauft. Es ist nicht möglich, Christ und einfach ein Individuum zu sein, d.h. nicht mit dem einen Leib Christi, der Kirche, verbunden zu sein. Von der Kirche getrennt zu sein, bedeutet, von dem Körper getrennt zu sein, in den man getauft wurde. Es bedeutet, von Christus getrennt zu sein. Wie wichtig diese Einheit ist, zeigt sich in der Sorgfalt, die Jesus bei der Gründung der Kirche walten ließ, bevor er für sie starb. Er errichtete ein Zentrum für seine Kirche, einen Fels, auf dem die ganze christliche Welt vereint stehen konnte. Dank des Heiligen Geistes ist die ununterbrochene Linie der Nachfolger von Petrus (dem ersten Felsen, auf dem die Kirche steht) bis heute ungebrochen, so wie Christus es versprochen hat (Matthäus 16,18).

Leider sind die Christen in unserer 2.000-jährigen Geschichte durch Spaltungen verwundet worden und in zahlreiche Sekten zersplittert. Einige Christen, die vom Hauptstamm des Weinstocks Christi getrennt wurden, bezeichnen sich selbst als organisierte „Kirchen“. Einige wollen überhaupt nicht mehr mit irgendeiner organisierten Kirche in Verbindung gebracht werden und wählen den unwirklichen Zustand von locker unabhängigen Christen. Als christliche Männer müssen wir die traurige Realität dieser Zerstückelung des Leibes Christi anerkennen und uns für die Wiedervereinigung der Kirche, des einen Leibes Christi, einsetzen.

Christus sehnt sich danach, seine Kinder in Einheit leben zu sehen. Satan hat Freude daran, Menschen gegeneinander aufzubringen. Unsere Einheit sollte zur Wahrheit all dessen sprechen, was wir glauben. Unsere Einheit (einschließlich der Einheit, die Sie mit Ihrer Exodus-Bruderschaft erleben) sollte die Kraft haben, jeden Sturm zu überstehen. Jetzt ist die Zeit gekommen, an einem Strang zu ziehen, enger und stärker. Ihr braucht einander, um freie Menschen zu werden und freie Menschen zu bleiben. So etwas wie christlichen Individualismus gibt es nicht.

Als Exodusmenschen wollen wir niemals eine Quelle der Uneinigkeit oder Zwietracht in der Kirche sein. Um der Einheit willen verpflichten wir uns zu allem, was die Kirche lehrt und für wahr hält. Nehmen Sie sich Zeit, um mit dem Herrn über die Einheit heute zu sprechen – Einheit als Kirche, als mystischer Leib Christi. Wenn Sie Schmerzen mit der Kirche haben, dann teilen Sie diese mit dem Herrn und hören Sie auf seine liebevolle Antwort.

Exodus90: Day 60: God’s First Great Book

Day 60: God’s First Great Book

Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. Ihr Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort geheiligt wird, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort.
2. Halten Sie Ihr Engagement für Ihre Bruderschaft aufrecht.
3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Bruderschaft außerhalb der Versammlung.
4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt.
5. Bleiben Sie fröhlich.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Bete für die Freiheit aller Männer im Exodus, so wie sie für dich beten.

Vater unser…

Exodus 25:31–40

Mache auch einen Leuchter aus reinem Gold; in getriebener Arbeit soll der Leuchter hergestellt werden, sein Fußgestell und sein Schaft. Seine Kelche, seine Knäufe und seine Blüten sollen von ihm ausgehen. Sechs Röhren sollen von seinen Seiten ausgehen, drei Leuchterröhren von der einen Seite aus und drei Leuchterröhren von der anderen Seite aus. Drei mandelförmige Kelche mit Knäufen und Blüten seien an der ersten Röhre, drei mandelförmige Kelche mit Knäufen und Blüten an der zweiten, und so an allen sechs Röhren, die vom Leuchter ausgehen. Am Leuchter selbst seien vier mandelförmige Kelche, seine Knäufe und seine Blüten, und zwar ein Knauf unter zwei Röhren, und wieder ein Knauf unter den beiden nächsten Röhren, und noch ein Knauf unter den beiden letzten Röhren, entsprechend den sechs Röhren, die vom Leuchter ausgehen. Ihre Knäufe und ihre Röhren sollen ein Ganzes mit ihm sein. Das Ganze sei eine getriebene Arbeit aus einem Stück reinen Goldes. Dann fertige seine Lampen an; sieben sollen es sein! Setze seine Lampen obenauf, damit sie den Raum vor ihm beleuchten! Dazu die zugehörigen Dochtscheren und Feuerschalen aus feinstem Gold. Aus einem Talent reinen Goldes stelle ihn und alle diese Geräte her!

Sieh zu, daß du sie genau nach dem Urbild verfertigst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist!

Reflexion

Gott sagt Moses, er solle das Heiligtum nach der Vision des himmlischen Heiligtums gestalten, das er auf dem heiligen Berg empfangen hat. Betrachten Sie die Anweisungen für die Herstellung des goldenen Lampenständers mit Abbildungen von Blumen und Mandeln. Gott möchte, dass sein irdisches Heiligtum wie die von ihm geschaffene Welt aussieht und sich so anfühlt. So wird das Heiligtum zu einem Modell oder Mikrokosmos des Universums, mit der himmlischen Vision von Moses als „Blaupause“. Schließlich würde das Heiligtum das Modell sein, auf dem der große Salomonische Tempel gebaut werden sollte. Dieser Tempel würde den Israeliten als Blaupause oder als Modell des Universums dienen. Mitten in der von ihm geschaffenen Welt handelt Gott, um bei seinem Volk zu wohnen.

Seit Jahrtausenden sind die Menschen Gott in der Natur und der natürlichen Welt begegnet. Wenn Sie wandern, laufen, fischen, am Lagerfeuer sitzen, im Garten arbeiten, Landwirtschaft betreiben oder sogar zur Arbeit fahren, achten Sie auf die natürliche Welt um Sie herum. Achten Sie auf einen Sonnenaufgang, einen nahenden Sturm, einen sanften Wind, den Wechsel der Jahreszeiten, die Tierwelt, einen mäandrierenden Fluss, einen prächtigen Baum … und denken Sie an die Größe und das Geheimnis Gottes. Erinnern Sie sich an seine Gegenwart für alle, die er geschaffen hat, einschließlich aller Menschen – ganz besonders für diejenigen, die wir lieben.

Der heilige Augustinus lehrte, dass der Mensch, wenn er ein Buch über Gott will, zuerst auf das große Buch der Schöpfung, die natürliche Welt, schauen sollte. Verbringen Sie Ihre Zeit damit, dieses große Buch zu lesen? Schätzen Sie das Geschenk der Schöpfung, das Gott uns gegeben hat? Wann werden Sie das nächste Mal eine Wanderung im Wald oder einen Spaziergang im Park unternehmen – vielleicht mit Ihrer Bruderschaft, vielleicht mit Ihren Kindern, vielleicht mit beiden? Sprechen Sie heute mit dem Herrn über Ihre Beziehung zur Natur, sein erstes großes Buch.

Exodus90: Day 59: Jesus Desires to Be With You

Day 59: Jesus Desires to Be With You


Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. Ihr Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort geheiligt wird, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort.
2. Halten Sie Ihr Engagement für Ihre Bruderschaft aufrecht.
3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Bruderschaft außerhalb der Versammlung.
4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt.
5. Bleiben Sie fröhlich.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Bete für die Freiheit aller Männer im Exodus, so wie sie für dich beten.

Vater unser…


Exodus 25:23–30

Fertige auch einen Tisch aus Akazienholz, zwei Ellen lang, eine Elle breit und eineinhalb Ellen hoch! Überziehe ihn mit reinem Gold und umschließe ihn mit einer goldenen Einfassung! Befestige daran auch eine Leiste von einer Handbreit und verfertige eine goldene Einfassung um diese Leiste! Dann gieße dafür vier goldene Ringe und bringe die Ringe an den vier Seiten an, wo seine vier Füße sind! Die Ringe sollen dicht unter der Leiste sein als Ösen für die Stangen zum Tragen des Tisches! Mache die Stangen aus Akazienholz und überziehe sie mit Gold; mit ihnen soll der Tisch getragen werden. Forme dazu die passenden Schüsseln und Schalen, Kannen und Krüge, mit denen Trankopfer gespendet werden; aus reinem Gold sollst du sie verfertigen! Auf dem Tisch sollst du ständig Schaubrote vor mir auflegen!

Reflexion

Die Priester des Tempels sollten zwölf Brote in zwei Reihen auf einen heiligen Tisch legen (Levitikus 24,6), zusammen mit den goldenen Gefäßen, die für das Opfergetränk verwendet wurden, damit das Brot der Gegenwart immer vor dem Herrn sei. Diese Anordnung lässt das Brot und den Wein erahnen, die später beim heiligen Messopfer verwendet werden sollten.

Sehen Sie, wie sehr sich der Herr wünscht, bei seinem Volk zu sein. Dieser große König lässt sich zu einem zerbrechlichen Stück Brot erniedrigen, von Menschenhand anfassen, zwischen menschlichen Zähnen zerdrücken und der Möglichkeit menschlicher Schändung aussetzen. Warum? Damit er in all seiner Herrlichkeit eine intime Zeit mit Ihnen verbringen kann, selbst inmitten Ihrer Unvollkommenheit. Jesus sehnt sich nach dir. Er wartet auf dich im Tabernakel und in der Kapelle der ewigen Anbetung. Er dürstet danach, bei dir zu sein. Er hat die gleiche Sehnsucht nach allen Menschen, aber wir wissen, dass ihm nur wenige Menschen Aufmerksamkeit schenken und noch weniger vor ihm in der Eucharistie sitzen. Tröstet das sehnsüchtige Herz Christi. Gehen Sie und verbringen Sie Zeit mit ihm, in Ihrem eigenen Namen und im Namen all jener, die es nie tun werden. Unser Herr freut sich sehr über jeden ungeteilten Augenblick, den Sie ihm schenken.

Wenn Ihre Bruderschaft eine wöchentliche gemeinsame heilige Stunde vor dem Allerheiligsten macht, wie es im Feldführer vorgeschlagen wird, tun Sie etwas Großes. Bleiben Sie dabei. Wenn nicht, ist dies ein guter Zeitpunkt, um mindestens eine heilige Stunde der Bruderschaft während Ihres Exodus zu planen. Die nächsten Wochen dieser geistlichen Übung werden für Sie und Ihre Bruderschaft äußerst herausfordernd sein, da Sie eine längere Zeit mit den Israeliten am Fuße des Sinai verbringen werden. Die Hinzufügung einer heiligen Stunde der Bruderschaft wird Ihnen die zusätzliche Gnade geben, diese auf der Wüste basierende Stille zu ertragen. Kommunizieren Sie heute mit Ihrer Bruderschaft. Legen Sie innerhalb der nächsten zehn Tage eine Zeit für die heilige Stunde der Bruderschaft fest.

Genau wie bei Ihrer persönlichen heiligen Stunde ist auch die Zeit vor dem Tabernakel eine gute Option, wenn in Ihrer Gegend keine eucharistische Anbetung möglich ist. So oder so, machen Sie Pläne, um Zeit mit Christus zu verbringen. Er hat den großen Wunsch, Zeit mit Ihnen und Ihrer Bruderschaft zu verbringen.

Nehmen Sie sich heute vor unserem eucharistischen Herrn Zeit, um ihn zu fragen, wie viel es ihm bedeutet, dass Sie absichtlich Zeit vor ihm verbringen.


Exodus90: Day 58: Who Is the Ark of the Covenant?

Day 58: Who Is the Ark of the Covenant?

Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. Ihr Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort geheiligt wird, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort.
2. Halten Sie Ihr Engagement für Ihre Bruderschaft aufrecht.
3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Bruderschaft außerhalb der Versammlung.
4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt.
5. Bleiben Sie fröhlich.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Bete für die Freiheit aller Männer im Exodus, so wie sie für dich beten.

Vater unser…

Exodus 25:10–22

Verfertigt eine Lade aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, eineinhalb Ellen breit und eineinhalb Ellen hoch! Überziehe sie mit reinem Gold von innen und von außen und befestige eine Leiste aus Gold ringsherum! Gieße für sie vier goldene Ringe und bringe sie an den vier Ecken an, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Seitenwand und zwei an der anderen! Verfertige Stangen aus Akazienholz und überziehe sie mit Gold! Stecke die Stangen durch die Ringe an den Seitenwänden der Lade, daß man sie mit ihnen tragen kann! Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben; man soll sie aus ihnen nicht herausziehen! In die Lade sollst du das Gesetz legen, das ich dir geben werde!

Verfertige sodann eine Deckplatte aus reinem Gold, zweieinhalb Ellen sei ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite! Stelle zwei Goldkerubim her; als getriebene Arbeit sollst du sie an den beiden Enden der Deckplatte anfertigen! Und zwar sollst du den einen Kerub an dem einen Ende und den anderen am anderen Ende anbringen. Von der Deckplatte her mache die Kerubim über ihren beiden Enden! Die Kerubim sollen ihre Flügel nach oben hin ausbreiten, indem sie mit ihren Flügeln die Deckplatte überdachen; ihre Antlitze seien gegeneinander gekehrt; zur Deckplatte hin sollen die Gesichter der Kerubim gerichtet sein. Setze die Deckplatte auf die Lade und lege in die Lade das Gesetz, das ich dir geben werde! Dortselbst will ich mich dir offenbaren von der Deckplatte aus, die auf der Lade des Zeugnisses ist, von der Stelle zwischen den beiden Kerubim. Alles will ich dir sagen, was ich dir für die Israeliten auftragen werde.

Reflexion

Die Bundeslade war der heiligste religiöse Gegenstand, den das israelitische Volk besaß. Wie wir bereits gesehen haben, sind verschiedene Menschen, Orte und Dinge im Alten Testament Typen (Vorfiguren) von Menschen, Orten und Dingen im Neuen Testament. Die Arche ist keine Ausnahme. Die Frage, die wir uns hier stellen sollten, lautet jedoch nicht: „Was ist die Bundeslade? Die Frage, die wir uns stellen sollten, lautet vielmehr: „Wer ist die Bundeslade?

Die Bundeslade stellt die Heilige Jungfrau Maria dar. Hier sind einige der Korrelationen, die die Typologie offenbaren:

  • Die Bundeslade wurde aus feinstem Akazienholz gefertigt, einem massiven, geschlossen gemaserten Holz, das nicht durch Insekten verdorben werden kann. Die Jungfrau Maria wurde von allen Sünden – sogar der Erbsünde – verschont.
  • Die Arche war mit Gold überzogen, einem Symbol der Göttlichkeit. Die Jungfrau Maria wurde vom Vater zur Mutter Gottes auserwählt.
  • Die Arche trug den Stab des Aaron (ein Symbol des Priestertums), eine Probe des Manna (eine Art der Eucharistie) und die Tafeln des Bundes (das Wort Gottes). Die Jungfrau Maria trug Jesus Christus (den großen Hohenpriester, die Eucharistie und das fleischgewordene Wort).
  • Die Bundeslade brachte die Israeliten immer wieder in die Gegenwart Gottes. Die Jungfrau Maria bringt uns immer wieder direkt zu ihrem Sohn, unserem Herrn.

Aber es gibt noch mehr. Als die israelitische Armee mit der Bundeslade in die Schlacht zog, gewann sie ihre Schlachten. Als Christen werden auch wir gesegnet sein, wenn wir der neuen Bundeslade, der seligen Jungfrau Maria, in die Schlacht folgen. Es überrascht nicht, dass die Exodus-Männer immer wieder feststellen, dass die Männer ihrer Bruderschaft, die jeden Tag den Rosenkranz beten, eine viel größere Wahrscheinlichkeit haben, die Freiheit zu erlangen, als diejenigen, die sie nicht erlangen.

Die Israeliten verehrten die Bundeslade als ein Mittel zu Gott sehr. Ebenso sollten Sie eine große Ehrfurcht vor der Heiligen Jungfrau, der neuen Bundeslade, pflegen. Wenn Sie in der Lage sind, Marias Platz in Gottes Plan für Sie zu erkennen, werden Sie eine Mutter gewinnen, die Sie konsequent und schnell zu ihrem Sohn, Christus Jesus, führen wird, wann immer Sie um ihre Hilfe bitten.

Rufen Sie Maria in Ihrer heiligen Stunde heute zu sich. Bitten Sie sie (wie Sie Ihre Brüder in der Bruderschaft), bei ihrem Sohn Jesus Christus für Sie Fürsprache zu halten. Hören Sie, wie sie auf Ihren Ruf antwortet.

Exodus90: Day 57: Participate in the Sacrifice of the Mass

Day 57: Participate in the Sacrifice of the Mass

Tägliche Peilungen: Woche 9

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Die Israeliten sind dabei zu lernen, wie man die Stiftshütte, einen heiligen Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnt, baut und schmückt. „Dein Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes in dir, den du von Gott hast“ (1. Korinther 6,19). Wie schmückst du deinen Tempel? Was lassen Sie an diesem heiligen Ort zu? Was tun Sie, um sicherzustellen, dass dieser Ort heilig ist wie die Stiftshütte, damit Gott in Ihnen wohnen kann?

Aktionspunkte

1. Setzen Sie die strenge Übung fort. Da Gott glaubt, dass unser Körper ein würdiger Ort zum Verweilen ist, müssen wir ihm den gebührenden Respekt erweisen. Kümmern Sie sich um Ihren Tempel. Stärkt euren Tempel. Halten Sie den Tempel aktiv und immer in guter Verfassung für den richtigen Dienst an Gott.

2. Halte dein Engagement für deine Bruderschaft aufrecht. Das gesegnete Leben der Verantwortlichkeit, das Sie mit Ihrer Bruderschaft führen, hat Sie aus Ägypten herausgeführt. Durch Gebet, Askese und diese Bruderschaft wird Ihnen Ihre Freiheit von Gott geschenkt. Lassen Sie sich oder Ihre Brüder nicht isoliert. Halte dein Engagement für deine Bruderschaft aufrecht, besonders für die Treffen der Bruderschaft.

3. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Fraternität außerhalb des Treffens. Die Exodus-Männer haben festgestellt, dass die neunte und zehnte Woche oft zu den moralisch schwierigsten gehören. Das macht diese Wochen zu einer perfekten Zeit für einen weiteren Ausflug in die Bruderschaft. Unabhängig davon, wie viele Männer es schaffen, planen Sie diese oder die nächste Woche eine Zeit der heiligen Erholung ein. Dann machen Sie es möglich, ob Regen oder Sonnenschein.

4. Machen Sie Ihre nächtliche Prüfung weiterhin mit Sorgfalt. Die Treue zu Ihrer nächtlichen Prüfung wird dem Erfolg des nächsten Tages kontinuierlich zugute kommen. Ihre Gewohnheit bildet sich jetzt heraus. Bleiben Sie dabei, und es wird Ihnen am Tag 91 reichlich Segen bringen.

5. Bleiben Sie freudig. Dies kann nicht genug betont werden. Wenn Sie in der Freude scheitern, liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie in der Dankbarkeit oder in der Hoffnung scheitern. Hat der Vater Ihnen nicht die Gnade geschenkt, es bis zur Woche 9 zu schaffen? Er hat es getan und er wird Ihnen treu bleiben, bis ins gelobte Land. Seien Sie dankbar und hoffnungsvoll, denn diese werden Sie in der Freude halten.

Beten Sie, dass der Herr Ihnen und Ihrer Bruderschaft Befreiung gewährt.

Betet um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für euch beten.

Vater unser…

Exodus 25:1–9

Der Herr sprach zu Moses folgendermaßen:

„Sage den Israeliten, sie sollen für mich eine Abgabe erheben. Von jedem, der von Herzen gern gibt, sollt ihr diese Abgabe für mich erheben. Die Abgabe, die ihr von ihnen erheben sollt, sei folgende: Gold, Silber und Kupfer, violette Purpurwolle, roter Purpur und karmesinfarbener Stoff, Byssus und Ziegenhaare, rotgefärbte Widderfelle, Tachaschhäute und Akazienholz, Öl für den Leuchter, Balsame für das Salböl und für wohlriechendes Räucherwerk, Karneolsteine und Besatzsteine für das Ephod und das Brustschild. Sie sollen mir ein Heiligtum errichten, und ich will in ihrer Mitte wohnen. So wie ich dir das Muster der Wohnstätte und das Muster all ihrer Geräte zeige, so sollt ihr es machen.

Reflexion

Als Christen erbringen wir nicht genau das Opfer, das Gott in der heutigen Exodus-Lesung verlangt. Aber der Herr bittet uns um ein Opfer, um die Arbeit der Kirche zu unterstützen. Tatsächlich werden die christlichen Männer gebeten, noch mehr zu geben als das Gold und Silber, das Gott von den Israeliten verlangt hat. Der heilige Paulus sagt uns, dass wir unseren Körper als Opfer für Gott und die Kirche geben sollen. „Ich appelliere daher an euch, Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, euren Leib als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer darzubringen, das eure geistliche Anbetung ist“ (Römer 12,1).

Der Katechismus erklärt dies auf wunderbare Weise:

Die Kirche, die der Leib Christi ist, nimmt an der Darbringung ihres Hauptes teil. Mit ihm wird sie selbst ganz und ganz geopfert. Sie vereint sich mit seiner Fürsprache beim Vater für alle Menschen. In der Eucharistie wird das Opfer Christi auch zum Opfer der Glieder seines Leibes. Das Leben der Gläubigen, ihr Lob, ihre Leiden, ihr Gebet und ihre Arbeit werden mit dem Leben Christi und mit seiner ganzen Hingabe vereint und erhalten so einen neuen Wert. Das auf dem Altar anwesende Opfer Christi macht es möglich, dass alle Generationen von Christen mit seinem Opfer vereint werden (KKK 1368).

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Teilnahme an der Messe zu prüfen. Sind Sie gelangweilt? Wandern Ihre Gedanken leicht umher? Halten Sie das eucharistische Gebet für etwas, das nur der Priester sprechen kann, während die Menschen in den Kirchenbänken einfach nur zuschauen? Oder gehen Sie bei jeder Messe voll und aktiv in das Opfer Christi ein?

Versuchen Sie, sich voll und ganz auf die Messe einzulassen, indem Sie sich während der Gabenbereitung (wenn das Geld gesammelt und die Gaben vorgebracht werden) geistig Christus darbringen und mit den eucharistischen Gebeten beten. Wenn die Zeit für den Empfang der Eucharistie kommt, werden Sie sich vorbereitet haben, indem Sie sich während des Opfers auf dem Altar aufmerksam an die Schmerzen des Karfreitags erinnern. Die Feier des auferstandenen Herrn (ein Mini-Osterfest) und der Empfang der Eucharistie werden dann um so bedeutungsvoller sein. Denken Sie heute im Gebet darüber nach und fassen Sie mit dem Herrn den Entschluss, stärker am Messopfer teilzunehmen.

Exodus90: Day 56: Your Why Purified

Day 56: Your Why Purified

Tägliche Peilungen: Woche 8

Sie befinden sich in der rauen, gebirgigen Wüste am Fuße des Sinai.

Ihr Aufenthalt bei den Israeliten am Fuße des Sinai wird sich über die nächsten vier Wochen erstrecken. Dies ist eine Zeit des Rückzugs für Sie. Wenn Sie genau zuhören, werden Sie viel erhalten. Richten Sie Ihren Blick auf die Berge um Sie herum und lassen Sie sich von ihnen zur Veränderung inspirieren.

Aktionspunkte

1. Sehnen Sie sich weiter nach Ihrer Freiheit.
2. Bleib bei den Disziplinen.
3. Wissen Sie, wo Ihr Anker ist.

Bete, dass der Herr dir und deiner Bruderschaft Befreiung gewährt.

Beten Sie um Freiheit für alle Menschen im Exodus, so wie sie für Sie beten.

Vater unser…

Exodus 24:12–18

Da sprach der Herr zu Moses: „Steig zu mir auf den Berg herauf und verweile daselbst! Ich werde dir steinerne Tafeln geben mit den Gesetzen und Geboten, die ich zu ihrer Unterweisung niedergeschrieben habe.“ Da machte sich Moses mit seinem Diener Josua auf, um auf den Gottesberg hinaufzusteigen. Zu den Ältesten sagte er: „Bleibt uns an dieser Stelle, bis wir zu euch zurückkehren. Aaron und Chur sind bei euch. Wer eine Streitsache zu schlichten hat, gehe zu ihnen!“

Moses stieg den Berg hinauf; sodann verhüllte die Wolke den Berg. Die Herrlichkeit des Herrn ließ sich auf den Berg Sinai nieder, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage lang. Am siebten Tage rief er den Moses mitten aus dem Gewölk. Die Herrlichkeit des Herrn aber erschien den Israeliten wie ein loderndes Feuer auf dem Bergesgipfel. Moses ging in die Wolke hinein, stieg den Berg hinauf und verblieb vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge.

Reflexion

Als Antwort auf die heutige Schriftstelle sagt der heilige Johannes Chrysostomus: „Schauen Sie sich wiederum die Fälle guten Verhaltens an, die auf das Fasten zurückzuführen sind. Der große Moses konnte, nachdem er vierzig Tage lang gefastet hatte, die Tafeln des Gesetzes erhalten. Wie bei Moses ist das Ende unserer Fastenzeit eine Belohnung, ein Geschenk des Herrn. Bleiben Sie aufmerksam, laufen Sie das Rennen mit Ihren Brüdern weiter, um zu gewinnen (1. Korinther 9,24). Bleibt ausdauernd, damit ihr am Ende dieser Zeit der Reinigung in der Lage seid, euren Geist, Körper und eure Seele mit dem Gesetz zu regieren, das Gott euch gibt.

Warum seid ihr hier und folgt diesem reinigenden Weg zu Gott? Sie haben Ihr schriftliches Warum, aber was ist mit all den ungeschriebenen, unbewussten Gründen, die Sie einst mit sich trugen? Was waren die Gründe, warum Sie diese spirituelle Übung überhaupt in Betracht gezogen haben? War es für einen egoistischen Zweck? War es, weil jemand Sie dazu gedrängt hat, es zu tun? War es, weil Sie eine gute Herausforderung mögen? War es Ihr eigener Stolz? Inzwischen sollten Ihre Gründe gereinigt sein. Ihre Gründe sollten sich besser mit dem beabsichtigten Zweck decken, warum Sie das erste Mal geschrieben haben. Erkennen Sie diese Läuterung heute vor Gott mit Dankbarkeit an und benutzen Sie sie als Treibstoff, um weiterzumachen.